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Miscellanea


A PROPOS – Über politische Interessen und den Glaubensanspruch des Islam
von Emmo Diem
 
Im Umgang mit sich von einander unabhängig entwickelnden Kulturen wird es immer wichtiger sich zu orientieren, um den Frieden zwischen den Völkern bewahren zu können. Berücksichtigt man dieses Faktum, kann ein Glaube durchaus zum Bestandteil des Wohlergehens werden und Vorstellungen erweitern und stärken. Das trifft besonders dann zu, wenn Gemeinschaften sich irrigen Machtentwicklungen entgegenstellen, wie das derzeit im ausufernden
Judentum, im christlichen Fundamentalismus und durch die Bedrängung radikaler Islamisten
(Islam,arab. = Unterwerfung unter den Willen Gottes) der Fall ist.
 
Viele Länder haben sich dem Dschihad (arab. = ein religiöser Krieg im Auftrage Mohammeds
und der Sunna/Tradition) bereits angeschlossen und in 24 Staaten findet man das auch in
Ordnung. Somit könnte die Scharia (arab. = das kanonische Recht des Islam) bald in Europa
Fuß fassen. Das haben einige Europäer, die bereits zu Islamisten wurden, in England und
Deutschland befürwortend zur Diskussion gestellt.
 
Der Islam als Weltreligion, leitet sich vom letzten Propheten, Mohammed Ibn Abdullah ab,
der um 610 n.d.Z. Offenbarungen vom Erzengel Gabriel erhalten hat. 622 mußte Mohammed
(arab. = der Gepriesene) von Mekka nach Medina fliehen, konnte aber 630 wieder siegreich
in die Stadt der Kaaba (arab. = würfelförmiges, zentrales Heiligtum in Mekka) zurückkehren.
Bald erfreute sich der Prophet eines lebhaften Zustromes von Gläubigen, die er unter der
Flagge einer gemeinsamen Religion vereinigt hat. Noch zu Lebzeiten gelang es dem
bedeutenden Manne, Arabien dem neuen Glauben zuzuführen. Nach seinem Tode, im Jahre
632, begann der große islamische Eroberungszug. Zweimal kamen Kämpfer für diese Religion
bis an die Tore von Wien.
 

 Kara Mustafa
Was dem von Gott gelenkten Volk noch vor einigen hundert Jahren nicht gelungen ist, schafften seine Nachkommen im 20. und 21. Jahrhundert mit Hilfe von Menschenrechtsorganisationen, mit eigennützigen Überlegungen von Parteien und einem schwächelnden Christentum das darauf hoffte, dass das fremde Volk sich aus Dankbarkeit zu einer Massenbekehrung bereit erklären würde.
 
Eine andere Meinung hatte Friedrich II. von Preußen (1740-1786), den ich jetzt zitieren möchte: „Alle Religionen sind gleich gut, wenn nur die Leute, die sich dazu bekennen, ehrliche Leute sind. Auch wenn Türken und Heiden kämen, wollen wir unser Land populieren (bevölkern) und ihnen Moscheen und Tempeln bauen.“
 
Damit will ich natürlich nicht sagen, dass es unter meinen türkischen Freunden – die keineswegs alle zur EU wollen – nicht sehr intelligente und fortschrittliche Leute gibt, die sich längst integriert haben und damit zu wertvollen österreichischen Bürgern geworden sind. An ihrem Glauben halten auch diese fest.
 
Dann aber kam es zu Fehlverhalten unseres Staatenbundes um die eigenen Arbeitslosen zu schützen. Man gab den Zuwanderern eine Aufenthaltsgenehmigung, aber verweigerte ihnen das Recht einer geregelten Arbeit nach zu gehen. Das führte u.a. dazu, dass Bedrängte auf die Idee kamen, den Staat um Beihilfen und Zuschüsse für viele Kinder zu ersuchen, deren Vielzahl man schlussendlich nicht überzeugend nachweisen konnte. Das wieder verführte eine Reihe von Winkeladvokaten dazu, so genannte „Beratungsstellen“ zu errichten, was dem „Fachpersonal“ zu einem ansehnlichen Zubrot verhalf. Das gereichte weder dem Staat noch den ehrlichen Juristen zu gesteigertem Ansehen. Andere wieder beurteilten das so: Österreich, als reiches Land der Welt, wird daran schon nicht zu Grunde gehen. Und schließlich wollen wir nicht von „Verfolgten“ als kleinlich bezeichnet werden. Solche großzügigen Unregelmäßigkeiten gereichten weder dem Staate zur Ehre noch dem kleinen braven Beamten, der sich von übergeordneten Vorgesetzten genötigt sah. Natürlich gab es auch noch andere Merkwürdigkeiten. Aber ich will deshalb nicht in ein großes Jammern ausbrechen, da Vieles ohnehin nicht mehr repariert werden kann. Deshalb kehre ich wieder zum Status quo ante, dem Hauptthema dieser kleinen Arbeit, dem Glaubensanspruch des Islam zurück.

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