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Miscellanea



























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Konstantin der Große

Ein Weg zur christlichen Staatsreligion
Von Emmo Diem

Ob der Weg dieses römischen Kaisers in allen Dingen so leuchtend wie jenes Kreuz war, das
ihm angeblich 312 an der Milvischen Brücke erschienen ist, darf angezweifelt werden. Sicher
ist, dass Konstantin ein großer Feldherr und allem Anschein nach ein noch größerer Politiker
war. Das Christentum hat ihn in mancher Hinsicht zu einem Förderer des Glaubens hochstilisiert.
Zur Staatsreligion wurde diese Weltanschauung allerdings erst durch Kaiser Theodosius
(375 – 391).

Konstantin, den seine Verehrer als den Großen bezeichnen, wurde um 280 im Nisch, einem
serbischen Bezirk geboren. Der Vater, Constantinus Chlorus, war ein Haudegen, der schon
unter den Kaisern Aurelian, Probus und Diokletian als Offizier gedient hatte. Chlorus erlebte
einen sagenhaften Aufstieg, dem seine Frau – eine Schenkenwirtin – eher hinderlich war.

 Schlacht an der
 Milvischen Brücke 312

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