A PROPOS
EINE STUDIE
Von Emmo Diem
Der Begriff der Wiederverkörperung (lat. Reinkarnation, griech. = Palingenese) verweist auf einen Prozess, der Menschen nach dem Tod ein neues Leben schenkt. Daraus entwickelte der Sterbliche eine Weltanschauung.
Die sieht Geschaffenes in einer stufenweisen Entwicklung, welche das Geschöpf nachzuvollziehen hat, um zu höheren Fähigkeiten zu gelangen (Theosophie-Anthroposophie).
Beeinflusst wird diese Entfaltung einerseits aus Angst, andererseits aus einem Schutz-
bedürfnis, später mit Hilfe der Veda, heiligen Schriften der Inder, Texten der Brahmanas
(Priesterüberlieferungen) und allgemein über das Bedürfnis des Volkes, sich an Hand des
WOHER und WOHIN zu informieren.
Buddha und Jaina (beide um 500 v. Chr.) gaben diesen Gedanken festere Formen.
VON DER
REINKARNATION
ZUR
ANTHROPOSOPHIE
Joan Miro:Das bestellte Feld
Priester der Brahmanen
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