Miscellanea
HANS SACHS AUS TEL AVIV
und
ANDERE LINZER-PHÄNOMENE.
Irritationen, beobachtet von Emmo Diem.
Geschätzter Herr Kollege Wruss, sicher sind Sie ungehalten, wenn Ihre Erkenntnisse nicht mit den obligaten „Gänsefüßchen“ versehen werden. Trotzdem muss ich Ihnen in vielen Dingen beipflichten. Das kommt daher, dass dieser Artikel, der gewisse Zustände im Theater- und Kulturpot ankreidet, durch die Anhäufung von „Senf“ - wie das Intendant Rainer Mennicken ausdrückt – überschwappen könnte.
Doch zunächst zum allgemeinen Vorspiel, das in Kulturkreisen Unmut ausgelöst hat. Es steht zum Folgenden in enger Beziehung. Natürlich weiß ich, dass Ihre Ansichten kulturbestimmend sind. Das steht Ihnen und Ihrer Lobby, bis zu einem gewissen Grade, zu. Aber ich stoße zusätzlich auch auf einen Ansatz aus der 2. Etage und meine: „Was kann Herr Haunschmid bloß dafür wenn man ihn fordert; von Mandel zu berichten, der viel von Synthesizern ordert.“