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Miscellanea


Miscellanea

ÜBER DIE SOPHISTIK DER RECHTSCHREIBUNG, DIE QUAL DER ZEICHENSETZUNG UND EINEN NEUEN FACHBEGRIFF

von Emmo Diem

 
Für manche Menschen ist der griechische Satyros, der in seiner Urform als Mischwesen von Mensch und Ziegenbock mit Hörnern, Ohren, Schwanz und Hufen auftritt, nichts anderes als der Schaitan (arabisch = Teufel), der zum Götzen wird und die Aufgabe hat, die Gläubigen zu gängeln.























Seit Hieronymus Freyer (1717) haben in bald 300 Jahren, 30 Kommissionen die Kreativität des Menschen behindert, und uns zum Nachdenken über Nebensächlichkeiten gezwungen.

Natürlich weiß ich, dass die Rechtschreibregeln nicht erst seit der Weimarer Verfassung greifen, was jedoch nicht gewährleistet, dass in der ganzen Anlage viel Sophistik steckt.- Diese Richtung der Philosophie definiert Richard von Kienle so: „Sophistik ist ein, durch Scheinbeweise gewonnener Trugschluss.“

Johannes Weinberg sagt in einer klugen Denkschrift dazu Folgendes: „Aus der Schule wissen wir, dass jeder richtig schreiben muss. Schaut ein Kind nur ein paar Häuser weiter, findet es bereits an einem Laden den Hinweis: Heute geschloßen, obwohl man diesen Zustand mit einem doppelten „s“ hinterlassen sollte“. Bei einem derartigen Verstoß gegen die guten Sitten schreit der eine auf, während der andere die Achseln zuckt und sich damit den 70 Prozent der Menschen anschließt, die „schon wieder eine neue Rechtschreibung“ als total unnötig empfinden.

 Hieronymus Freyer 1675-1747 verfasst die 1.Rechtschreibfibel

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