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 Steyr: einst und jetzt
ARBEIT EHRT

Josef Werndl und sein Umfeld
Ein Abriss von Emmo Diem

Nach einer ersten Blüte der Eisenniederlassung – im Spätmittelalter – wird Steyr in der Mitte des 19. Jahrhunderts zur Waffenschmiede des Kontinents. Sebastian Haydinger (Bürgermeister der Stadt von 1842 – 1850) nimmt vom Balkon des Rathauses zu Vorgängen in Wien Stellung, verkündet die Einberufung eines Reichstages und die Aufstellung einer Nationalgarde.

Solche Vorgänge führen zur Verbrüderung des Gewerbes und zu politischen Beratungen.

In diese Umwälzungen wird auch die Familie Werndl eingebunden. Der Name der späteren Großdynastie könnte sich von den Warnen (althochdeutsch: Warjan), einem Stamm, der sich einst auch in Thüringen niedergelassen hat, ableiten. Dieses Volk gilt rundum als vorzüglicher Waffenproduzent. Werinher (Herr Werin = siehe Warnen), ein zweigliedriger Vorname, kann hier auch hereinspielen. -Ähnlich liegt die etymologische Wurzel (sprachwissenschaftliche Ursprung) bei Werner und Wernher, denn wir wissen, dass es vor dem 12. Jahrhundert nur Vornamen gibt.

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