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Miscellanea


MISCELLANEA

HERREN und AMTSTRÄGER /5
Von Emmo Diem

HERRSCHAFT UND KNECHTSCHAFT IM GEFÜGE DER PHILOSOPHIE
UND DER UMWELT

Georg Wilhelm Friedrich Hegel hat in der Phänomenologie des Geistes (1807) zwischen
den einzelnen und wahrnehmbaren Ich-Zuständen das Verhältnis zwischen Herren und
Knechten dargestellt.

Der Knecht arbeitet für den Herrn im Sinne erzwungenen Unterordnung.

Der Status des Herrn ist andererseits, von der Anerkennung des Knechtes abhängig.

Interessant ist eine Erkenntnis Benedikt XVI., der gezwungenermaßen abdanken musste,
weil der Staat und die Kirche ihm die Unterstützung weitgehend entzogen hatten: „Ich
möchte ausdrücklich sagen, dass ich aus den kritischen Ausführungen von Hubertus
Mynarek, mich bereichert und belehrt fühlte (Joseph Ratzinger).“

Dazu noch zwei Hinweise:

Wer das Werk des gebürtigen Schlesiers HERREN UND KNECHTE DER KIRCHE genossen hat, stößt gewollt oder ungewollt auch auf zwei Aussprüche beachtenswerter Denker:

A) Erich Mertes.
     Der meint: „Solchen Institutionen muss jedermann den Rücken kehren.“
B) Friedrich Schiller.
     „Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist,
     Man sieht nur Herren und Knechte;
     Die Falschheit herrschet, die Hinterlist,
     Bei dem feigen Menschengeschlechte.“

 G.W.F.Hegel (1770- 1831),
 dt. Philosoph, Vertreter
 des Idealismus