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Miscellanea


MISCELLANEA

JASSIR ARAFAT UND ISRAELS INDIGNER KONFLIKT /4
Von Emmo Diem

Im Übrigen bezahlte Rabin das Entgegenkommen im israelisch-palästinensischen Konflikt, mit
seinem Leben (1995).

Desgleichen verschied Jassir Arafat unter sehr mysteriösen Umständen 2004. Lange Zeit sprach
man von einer Poloniumvergiftung, doch bis heute ist sein Tod auf der Basis dieses Halbmetalls
nicht nachzuweisen.

Auf jeden Fall konnte selbst die Arabische Liga (Gründung 1945 in Kairo) den quirligen Moslem
vor der Rache Israels nicht schützen.

Dafür baute man in Ramallah (nördlich von Jerusalem) für Arafat nicht nur ein Mausoleum
sondern auch ein Museum. Eine Bestattung am Tempelberg wurde von der Knesset und
seinem erbötigen Benjamin Netanjahu verhindert.

Ebendort warnten Extremisten die neue Regierung unter Mahmud Abbas vor
"einem Ausverkauf der palästinensischen Sache" und drohten den Nachfolgern
Arafats mit dem Tode, sollten sie irgendwelche Zugeständnisse an Israel
weitergeben.

DAS PANOPTICUM NETANJAHU
UND EINEM LESERBRIEF VON DR. ALOIS LEHNER

Der Akademiker schreibt in einer Nachricht vom 17.2. von Ignoranz und
Zynismus und bezieht sich dabei auf eine Aussage der israelischen Bot-
schafterin in Österreich: Talya Lador-Fresher (siehe Titelbild). Ihre neueste
Feststellung lautet:

"DIE ISRAELITISCHE SIEDLUNGSPOLITIK WAR
NOCH NIE EIN HINDERNIS FÜR DEN FRIEDEN."

Diese Erkenntnis muss man sich bloß auf der Zunge zergehen lassen.

Auf jeden Fall sieht das der Doktor aus Gallneukirchen in einem Interview mit den OÖN nicht so gediegen: "Kaufte man anfangs noch das Land den oft verschuldeten Palästinensern ab, so griff man, als der Bedarf an Siedlungsraum anwuchs, zu drastischeren Mitteln."

 Yitzak Rabin (1922-1995),
 von einem extremistischen
 Jurastudenten ermordet.
 Mausoleum Arafats in Ramallah
 mit palästinensischer Ehrenwache

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