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Miscellanea


MISCELLANEA

ZUR GESCHICHTE VON ARBEIT, WOHLSTAND UND MACHT

Im Inneren der Kapelle betrachten Sie bitte die Gliederung der Wände.
- Aber dazu soll man nicht vergessen, dass u.a. an diesem Platz das
erste Konzert des von Emmo Diem und Erich Hagmüller gegründeten
Collegium Musicum Styrese stattfand.

Der Ruf dieses Ensembles drang bis ins Zentrum der Landesregierung,
die finanziell auch den Kauf eines Cembalos unterstützte.

In der Verlauf der Zeit geriet dieses kostbare Instrument, das Emmo
Diem in den folgenden musischen Sitzungen bedienen durfte, in dem
Rachen von Musizierenden verschwunden, und der Konzertmeister
Hagmüller, der leider schon verstorben ist, möchte ich mit diesem
kleinen Memento dienen.

Unter den vielen Konzertierenden der Stadt taucht auch Franz
chubert in den Jahren 1825 und 1827 auf, der zur Epoche dieser
Geschehnisse in Steyr weilte.

Dazu muss allerdings bemerkt werden, dass sein Forellenquintett
nicht in Steyr entstand, was eine Mär ist, die man unter das Volk warf.

Diese Nachricht des Erkennens soll daran erinnern, dass Steyr zu
jeder Zeit nicht nur ein beliebter Platz der Ruhe sondern auch ein
Ort der Kultur war, selbst wenn man an letzterem im Bereich des
Aufblühens nicht mehr total interessiert war, sondern Teile des
Wohlstandes lieber in die Blasmusik steckte, welche ihr rotes
Beben besonders rund um den 1. Mai zu erweisen hatte.

Damit will ich keineswegs der SPÖ etwas von Ihrem Glanz
nehmen, sowie jetzt gegen die Kirche ein Messer schleudern.

Jede dieser Ansprüche hat auch zum Gedeihen dieser Stadt
beigetragen.

Von diesem Anspruch der Macht steige ich nun hinunter auf den
Stadtplatz, wo nicht nur der Leopoldibrunnen heraufgrüßt sondern
mindestens 2 Stätten religiöser Erbauung zu sehen sind, u.a.
eine Gedenktafel für Franz Schubert, der öfter in Steyr weilte.

 Innenraum der Schlosskapelle
 Stadtplatz
 3)

(Fortsetzung: Seite 4)