MISCELLANEA
ASSOZIATIONEN /3
Von Emmo Diem
Aber die Geste des Betens allein, ist selbst für Politiker zu wenig.
So forderten im Juni 2016 demonstrierende Gewerkschaften den Rücktritt Macrons, als
Wirtschaftsminister.
Damit verbunden ist bis dato die Frage: "Kann sich der Franzose im Bereich seiner eminenten
Aufplusterungen (Quelle Roland Berger / Leaders Parliament) als einzelner Mann überhaupt
durchsetzen?"
Nur jeder zweite Bevollmächtigte glaubt, dass Frankreich zur alten Stärke zurückfinden wird.
Macron hat in der Bevölkerung nicht das notwendige Vertrauen, einen aufkeimenden Reform-
willen durchzudrücken.
Ist etwa die Sachlage bei Kurz nicht ähnlich? -Aber zurück zu Macron.
Dem politischen Empfinden nach, steht der Gepriesene nicht mehr an erster Stelle.
Sollten Sie noch genauer informiert zu werden wünschen, dann kümmern Sie sich bitte vorzugsweise um die Infografik von: DIE WELT.
Auch ein Blick in die laufenden Leserzuschriften der KRONE, die auf diesem Gebiet absolut führend ist, kann nicht schaden.
Ich verweise auch auf einen Artikel von Claus Pandi vom 7.2. des laufenden Jahres, unter dem Thema: SEBASTIAN I.
Politische Kronprinzen erreichen selten den Zenit der Macht.
Österreichs bekanntester Fall ist der Aufstieg - samt dem Fallen von Hannes Androsch - der bis Ende der 70-er Jahre als Kreiskys Kronprinz galt.
Ein ähnliches Fluidum kommt auch dem oberösterreichischen FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner zu, der sich für den Kronprinzen von Strache hält.
Viele Kronprinzen und Kronprinzessinnen tauchten unterdessen auf - und sind wieder von der Oberfläche verschwunden.
Derzeit macht sich auch Doris BURES Hoffnungen.- Sie ist seit dem 2. September 2014 Präsidentin des österreichischen Nationalrates.
Sie führte ab 2016 - 21. Jänner 2017 wegen der Verschiebung der Bundespräsidentenwahl gemeinsam mit den beiden anderen Nationalratspräsidenten: Heinz Kopf (ÖVP) und Norbert Hofer (FPÖ) die Amtsgeschäfte des Bundespräsidenten.