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Miscellanea


MISCELLANEA

CONTENANCE VOR MEDISANCE /3
Eine Darstellung von Emmo Diem

RINGEN UM ÜBERGEORDNETE DENKARBEIT

Das alles wird in den verschiedensten Lagern über Diskussionen ergänzt.

So auch über

A) DEN ONTOLOGISCHEN GOTTESNACHWEIS:

Der ufert im Druck des Horchens auf die Meditation aus, verweist aber gleichzeitig auf ein Prinzip der Bewegung. Natürlich lässt sich im klassischen Sinn auch hier, ein höchstes Wesen nicht beweisen.

Selbstredend hat das schon Anselm von Canterbury (1033 - 1109) versucht.

Der spätere Bischof entstammte lombardischem Adel, und arbeitete auf die Gelehrsamkeit
seines Vorbildes - Lanfrank (ca. 1010 - 1089) in der Verteidigung kirchlicher Rechte hin.
(Siehe dazu auch Papst Gregor VII.)

Der erstgenannte heilige Mann aus Canterbury gilt auch als Begründer der Scholastik
(= Vereingung der Regionalität in Anbindung an die laufende Philosophie). Siehe dazu
auch Bonaventura, Hegel, Thomas von Aquin und andere Streiter, welche dieser
Anforderung besonders nahe stehen.

Kant allerdings tritt unter der Begründung, dass vom Begriff eines Einzelwesens nicht auf
die Allwissenheit eines Gottes geschlossen werden könne, und schwankt.

B) DER PHYSIKO-THEOLOGISCHE GOTTESNACHWEIS

kommt zunächst von der Zweckmäßigkeit, lässt aber Argumente über den Lebensnach-
weis eines Anaximandros, Sokrates, Platon und Aristoteles sowie Anstöße zu Raum und
, vielfach unbeobachtet liegen. Darum kümmert sich im Detail erst Albert Einstein (1879 -
1955), gut 2000 Jahre später.

C) DER EUDÄMONISTISCHE GOTTESNACHWEIS

bezieht sich auf Werte des Glücks, welche das höchste Wesen bringen muss.

D) DER HISTORISCH-ETHNOLOGISCHE GOTTESNACHWEIS

inklusive vieler anderer Zusammenbauten, wird über die Wertegemeinschaft der Gläubigen weitergegeben.

 Albert Einstein, einer der viel-
 seitigsten jüd.Wissenschaftler und
 Begründer eines neuen Weltbildes

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