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Miscellanea


MISCELLANEA

BEFRIEDUNG und BEFREIUNG /5
Von Emmo Diem

Die Billigung dieser und anderer Missstände bewogen schon
Mahatma (ind. = die große Seele) gegen die Kolonialmacht der
Engländer aufzutreten. Damals ging es um den Aufstieg eines
unterjochten Volkes.

Heute machen ortsfremde Ethnien und Parteien von sich reden.
Die ventilieren die Genfer-Konvention, ein Abkommen das sich
nicht für alle Gegebenheiten universell biegen lässt, und stellen
dieses Gesetz in die Auslage des Parteienhaders.

Dazu darf der aufrichtig Denkende anführen, dass bei allen Zuge-
ständnissen es wenigstens angedeutet werden muss, dass diese
Gemeinschaften nicht nur aus Angst vor laufender Gefahr, sondern
auch im Rahmen einer Tarnung der Bequemlichkeit (im Sinne von
finanziellem Interesse) sich nur wenig darum bemüht haben, Unter-
drückern den notwendigen Widerstand zu leisten.

Nicht nur aus den besagten Gründen hat Gandhi (1869 – 1948),
der Sohn des Premierministers von Porbandar, schon vor ca. 100 Jahren
einen Wall errichtet, auf dessen Basis er gewillt war, die folgenden 7
Satzungen hochzuhalten und ihr Gegenteil zu verabscheuen:


POLITIK OHNE PRINZIPIEN

REICHTUM OHNE ARBEIT

HANDEL OHNE MORAL

ERZIEHUNG OHNE CHARAKTER

VERGNÜGEN OHNE GEWISSEN

WISSENSCHAFT OHNE MENSCHLICHKEIT

ANBETUNG OHNE OPFERBEREITSCHAFT


Die nachhaltende Wirkung dieser Persönlichkeit ergab sich aus einer religiös verwurzelten Überzeugungskraft.

Letzte politische Aktivitäten galten der Schlichtung von blutigen Auseinandersetzungen zwischen Hindus und Moslems. – Hunderttausende gaben dem Inder anlässlich der Leichenverbrennung das letzte Geleit.

Ein Eiferer der Unterdrückung hat den großen Kämpfer 1948 erschossen.

 Unterzeichnung der 1.Genferkonvention 1864
 Mohandas Karamchand Gandhi, genannt Mahatma