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Miscellanea


A PROPOS

BOTSCHAFTEN des CHRISTENTUMS/2
von Emmo Diem

Nun gehört es ohne Zweifel zum Bildungsanspruch jedes Europäers über gewisse Bücher Bescheid zu wissen.

Vielleicht noch ein Kuriosum am Rande des Zeitgeschehens.

Zitate aus Werken von Mao Tse-tung (1893 – 1976, mit über 800 Millionen Exemplaren) erreichten die zweithöchste Weltauflage. Ungeachtet, der um diese Person geführten Kontroversen, wurde dieser kommunistische Weltverbesserer zu einer der wichtigsten Menschen des 20. Jahrhunderts. (Time Magazine)

Doch zurück zur Bibel.

Die bezieht ihren Namen von einer Hafenstadt an der Mittelmeerküste, nördlich von Beirut.

Bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. entwickelte sich diese Zivilisation der Phönizier zu einer Handelsmetropole.

Um 1200 vor der Zeitenwende endete hierorts die ägyptische Herrschaft, wobei sich auch die Stadtnamen Kupna (altägyptisch), auf Gubla (akkadisch) und heute auf das arabische Dschebeil, änderten. Für den Religionswissenschaftler blieb nur die griechische Bezeichnung des Königtums Byblos hängen, das nicht nur Schiffe baute, sondern auch Vasen und Tongefäße erzeugte. Vor allem Papyros (das Papier alter Völker) führte man aus, holte das Mark aus dem Inneren der Pflanze und klebte alles in Streifen zusammen.

Mit dem Papyrus als Schreibunterlage und dem Namen Byblos (=Bibel) verband man auch das vorher in Ugarit erfundene Alphabet.




















 Byblos zur Zeit der Kreuzzüge

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