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Miscellanea


MISCELLANEA

WES BROT ICH ESS, DES LIED ICH SING /4
Eine Meditation von Emmo Diem

Einen Nachtrag will ich nun in nackter Darstellung liefern.

A) Historisch greifbar wird dieses Großstaatengebilde etwa von 1280 - 1923.
    Bursa wird ein frühes Ballungszentrum des byzantinischen Reiches.
    Der Begriff RUM wird auf Teile dieser Gemeinschaft bezogen.

B) Sänger waren zu diesem Zeitpunkt, sich der Gedankenwelt des Wolkensteiners noch nicht bewusst. Theodosius macht
     395 bei der Teilung des oströmischen Reiches Konstantinopel zur Hauptstadt der byzantinischen Verwaltung. Das alles
    bleibt bis 1453, wo aufstrebenden Türken, die von Griechen und Römern bevorzugte Stadt einnehmen.
    1054 kommt es zu einem gegenseitigen Bann zwischen der West- und Ostchristlichen Kirche.
    An der Spitze des Religionsanspruches steht allerdings nicht mehr der Papst, sondern ein Metropolit mit eigenständiger
    Geschäftsgebarung.
    Die alte christliche Lehre wird hiezu nur minimal geändert.

C) Trotzdem hat das Sagen in Zukunft nur mehr der Islam, der im Verhältnis zur heutigen Konvenienz auch andere
    Religionen duldet.
    Im 17. Jahrhundert erstreckt sich osmanisches Gebaren über viele Sultanate in Asien, Rumelien (türk. Rumili),
    Ostmakedonien und den türkischen Besitzungen auf der europäischen Seite des Bosporus.
    Trotz des Aufbegehrens von Franzosen und Engländern, was vorwiegend auf das Christentum rückzuführen ist, ändert
    sich in der Gesamtverwaltung nur wenig.

D) In der erweiterten Mittelmeerregion kämpft die Türkei mit mindestens 3 verschiedenen Zentren: Dem heutigen Irak,
    Mekka und Andersdenkenden.
    In Afrika werden Teile von Nubien und Ägypten dem Islam hörig.

E) Problematisch ist stets das Verhältnis zu Russland.-
    Im türkischen Befreiungskrieg taucht eine Nationalregierung unter Paschas u. Wesiren auf, die sogar Wien belagern.

F) 1923 erfolgt die Proklamation der Republik Türkei durch Kemal Atatürk.

Im Bereich des alten Osmanien finden sich weitgehend die Geburtsstätten von Weltreligionen.

FÜRSTEN IN OSMANIEN

Alle bemühten sich um den Frieden und das Glück schon auf Erden zu finden, da viele Potentaten die Bindung an den Islam und die versprochene Zukunft in einer anderen Welt als unsicher bewerten.

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