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WES BROT ICH ESS, DES LIED ICH SING /7
Eine Meditation von Emmo Diem

DAS FATUM DES AUSSAGEWERTES VON RELIGIONEN

Seit Zarathustra quälen sich Wissenschaftler mit Äußerlichkeiten und fragwürdigen Ritualen, die es zu beseitigen gilt.

Das erkannten schon vor Tausenden von Jahren lernfähige Menschen als ethischen Imperativ. Der besagt: "Gut zu reden und Gutes zu tun - alles unter Ausschluss von Belohnungen und der Angst vor Strafen, ist wichtig. - Religion hat demnach primär die Aufgabe Erkenntnisse zu fördern, und den Staubgeborenen zu dienen.

Damit stoße ich einmal mehr auf den Fetischismus bzw. auf historische Angebinde mit denen sich Franzosen, Portugiesen, Lateiner und viele andere befasst haben. Siehe dazu die Sphäre des französischen

a) FETICHÉ, des portugiesischen
b) FAITACO und des lateinischen
c) FACTICIUS. Das sind bloß 3 Wirkungskreise der Körperlichkeit und des Erdachten.

Daraus ergibt sich von Anfang an auch die Urwüchsigkeit eines Glaubensanspruches.

Seit dem 20. Jahrhundert taucht in dem Zusammenhang eine neuer Aussagewert des Begriffes RELIGION als Kritik auf, wobei man dieses Konzept einer Herleitung im Sinne des Chamäleons fallen lassen sollte.

Trotzdem wollen unverbesserliche Sprachwissenschaftler sich bei der Deutung dieser Vorstellung nur auf 2 Fundamente stützen: Auf das

A) RELEGERE = erneut lesen.
    Damit betrachtet der Schürfende sein Leben anhand eines tragenden Gottes und beachtet das
B) RELIGARE = rückbinden, zu wenig.
    Deshalb müsste das Sammelergebnis dieses Zustandes besser    R E L I G A T I O N    heißen, da man sonst wieder
    den Fetischismus berührt, der einem Unechten, dem Künstlichen oder dem Nachgemachten entspricht.