naturv
Geschichte
zur Person
Kontakt
Bilder
A PROPOS
Start
Miscellanea


Miscellanea

ÜBER DAS WOHL UND WEHE VON BÜNDNISSEN /3
Erkenntnisse eines Rationalisten

Von Emmo Diem

 
Mehr Sorgen bereitet seit vielen Jahren die Öffnung der Grenzen samt dem Raub-
rittertum aus dem Osten, das sich außerordentlich vielschichtig zeigt und die
Islamfeindlichkeit vorantreibt.

Weitblickend und erkenntnisfreudig nimmt dazu Neda Kelek, eine türkische Soziologin
Stellung, und äußert sich zu Peter Voß so: „Exterritoriale Siedler und Wirtschafts-
flüchtlinge haben es längst erfasst, dass man in Österreich, mit reichem Kindersegen
entschieden besser leben kann, als in der Heimat. Hierorts sitzen dann die arbeits-
losen Männer mit ihrem Fingerspiel drehend in den Teestuben, und erfreuen sich der
steuerlosen Schwarzarbeit. Das kann man ihnen grundsätzlich nicht übel nehmen, da
der Staat selbst einfache Arbeiten wie Schnee-schaufeln oder andere gemeinschafts-
fördernde Tätigkeiten verbietet. Und die Damen setzen dann ein Kopftuch auf, das der
fortschrittliche Staatsmann Atatürk (Vater der Türken), ihnen längst abgewöhnt hat.
Unbehelligt ziehen sie als Parallelgesellschaft durch die Lande. Dass diese Leute
unseren Staat ,ob der Gutmütigkeit noch belächeln, sei nur am Rande vermerkt.“

Natürlich gibt es auch andersdenkende Neuankommende, die einer höheren Gesell-
schaftsschichte angehören. Die sträuben sich keineswegs die deutsche Sprache zu
erlernen, denn sie sind klug. Andere wieder lassen sich durch erwählte Winkeladvo-
katen beraten, wie man das Ding drehen muss, um durch neue Ansuchen eine
Abschiebung hinaus zu zögern. Denn sie wissen ganz genau, dass auch „grüne
Grenzgeher“ ein Bleiberecht ersitzen können. Bedauernswert sind in der Folge aller-
dings Leute wie Bürgermeister, Polizisten und jene gutwilligen und ehrlichen Islamisten,
die willens der Gesetzestreue als Bauernopfer über die Klinge springen müssen. Denn
die Regierung kann es sich nicht leisten, den „schwarzen Peter“ im eigenen Köcher zu
verwahren. Über die Wackelgesetze, welche die entsprechenden Herren begutachtet
und in die Welt gesetzt haben, darüber getraut sich keiner zu sprechen.

Trotz allen Ernstes der Situation habe ich mir erlaubt, eine Comic-Version von Florian
Satzinger symbolhaft umzugestalten. Dort zeigt der Künstler einen Reiter ohne Pferd,
und vice versa ein aufgeputztes Ross ohne Dragoman. Dragoman nennt man den
Gesandtschaftsdolmetsch bei europäischen Vertretungen.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Andere Arbeiten des Steyrer Wissenschaftlers, Weltreisenden und Publizisten finden sich unter www.emmodiem.at.
Klicken Sie bitte: APROPS und MISCELLANEA an.
Gliederungselemente, Beistriche und Ähnliches setzt der Autor ohne Bindung, dem Sprechrhythmus folgend.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------