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CARNUNTUM /3
GESCHICHTE UND UMFELD

Von Emmo Diem

Quadratkilometerzahl geschätzt wurde - öffnet sich weit in Richtung des Westen und Osten und reicht über Deutsch-Altenburg und Hainburg hinaus, bis zum Kalkstock des 346 m hohen Braunsberg . Hier findet man zunächst Illyrer und später (ab dem 2. Jahrhundert vor Christus) auch die Kelten.Unter Vespasian (69/70) wird das Lager und die Stadt (Canabae) mit Steinbauten erweitert.

Anlässlich der Niederösterreichischen Landesausstellung betreten wir - von Wien über die A4 und die Bundesstraße 9 kommend - zunächst Petronell. Rechts findet der Interessierte Reste von alten Bauten.
























Aus der Vorbereitung weiß ich, dass einige Etymologen den Namen Carnuntum vom illyrischen
Wort KARN (= Stein und Fels) ableiten. Das entspricht nicht nur dem Boden, sondern auch der
späteren Steinstadt. Auch die lateinisch-griechische Wurzel PETRA weist in die gleiche Richtung.
Aber man wollte die Natur nicht durch Grabungen zerstören und hat aus diesem Grund sich um
die Renaturierung bemüht. Einer der überzeugendsten Steinkolosse befindet sich südwestlich
von Petronell, das Wahrzeichen der Marktgemeinde: Das Heidentor.

 Das Umfeld von Carnuntum
 Heidentor Carnuntum
 (ca.4.Jhdt.v.Chr.)

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