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Miscellanea


MISCELLANEA

VON CHRISTIAN DEM LETZTEN /3
Emmo Diem öffnet diesen Erklärungsnotstand als Vergessen alter Bindungen.

Die von der Partei vertretenen Positionen, die unterdessen vielfach wieder verloren gegangen waren, wurden im Parteiprogramm von 1998 erneut niedergeschrieben.

Interessant ist, dass ab 1945 in 16 von 29 Bundesregierungen die SPÖ den Bundeskanzler stellte, und sechs von 9 Bundespräsidenten von dieser Verbindung getragen wurden.

Zuletzt traf das im Besonderen bei Heinz Fischer zu, der eine Jüdin heiratete, was ihn besonders im Bereich der Israeliten beliebt machte und ein Ehrendoktorat der Universität Tel Aviv einbrachte.

Diese Verbindung, die sich alter Vorgaben zur Unterstützung des einfachen Volkes nicht mehr erinnern will, erlebte im Folgenden den Einbruch ihrer Popularität.

Dessen ungeachtet werden Wien, das Burgenland und Kärnten noch immer von der SPÖ geleitet.

Nun Brauchbares zur Geschichte der beschworenen Roten, in kurzem Überblick:

A) Bis 1934 kam es in der Arbeiterpartei des Vielvölkerstaates (siehe Viktor Adler, 1852 - 1918) bereits zu Zerwürfnissen.
B) 1892 - 1918: Die Geburt einer Frauenbewegung wird aktuell.
C) 1918 - 1920: Die Sozialdemokratie hinterlässt mit gekoppelten Regierungen, einen durchaus guten Eindruck.
D) 1934 - 1938: Es kommt zu tragenden Umgruppierungen.
E) 1946 - 1966: Koalitionen werden zu bevorzugten Varianten.
F) 2000 - 2006: Die SPÖ ist weiterhin um Erfolge bemüht.
G) 2007 - 2008: Kabinett Gusenbauer
H) 2008 - 2016: Kabinett Faymann
I) 2016 - 2017: Kabinett Kern.
J) 2017 gehen die Roten in Opposition

Nun ein kleiner Rückblick zu Heinz Fischer, der schon während seiner Zeit als Bundes-
präsident auf "Zusatzbeschäftigungen" erpicht war, und nach seinem Rücktritt weiterhin
bemüht ist, seiner nun dürftigen Pension entsprechend, zusätzlich Kapital einzutreiben.

Fischer war schon nach einer kurzen Gerichtspraxis ab 1962, im Parlament als Sekretär
der sozialdemokratischen Fraktion tätig.

1971 steigt er weiter auf:

1975 zum Klubobmann der SPÖ, und 1990 zum Präsidenten des Nationalrates.

Mit Amtsantritt am 8. Juli 2004 als Bundespräsident stellt er seine Parteizugehörigkeit
ruhend, was ihn aber keinesfalls daran hinderte, an seinem Aufstieg weiterzuarbeiten.

 Heinz Fischer, der Vielseitige

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