naturv
Geschichte
zur Person
Kontakt
Bilder
A PROPOS
Start
Miscellanea


Miscellanea

Der Dornenstrauch der Republik /2
Ein historischer ÜBERBLICK von Emmo Diem

Vater Haider zählte schon um 1930 zu den Mitgliedern der verbotenen NSDAP. - Im Rahmen des Gesetzes von 1947 wurde er als minderbelastet eingestuft.

Dieses Tun der Familie wurde von Juden stets mit Argwohn beobachtet. - Aber vielleicht kann man das der israelitischen Kultusgemeinde gar nicht übel nehmen. Wählte doch die Familie Haider in Hermann Foppa, den alten Reichstagsabgeordneten und letzten Obmann der österreichischen NSDAP zum Taufpaten für ihren Jörg.

Haider erregte bereits 1966 als Redner in Innsbruck Aufsehen. 1986 gelang es ihm, Steger als Vorsitzenden der FPÖ abzulösen.

In den Jahren von 2000 - 2008 begann der allmähliche Rückzug aus der großen österreichischen Politik - auch wenn der Draufgänger an der Koalitionsregierung von ÖVP und FPÖ wesentlichen Anteil hatte. - Sofort versuchte der Politiker, Kärnten zu einem von allen bewunderten Bundesland zu machen. Dazu schien es ihm notwendig mit Führern des lybischen Staates unter Muammar al-Gaddafi ins Gespräch zu kommen. Dabei dachte er im Besonderen an die Ölquellen des Landes. War doch das schwarze Gold in islamischen Ländern beängstigend hochgeklettert. Das veranlasste den vorausschauenden Menschen einige unvorsichtige Bemerkungen im Rahmen des Islam zu tun. Das griffen jüdische Mitbürger sofort auf, um den Nachkommen ihrer Peiniger mundtot zu machen.

Kurz es kam zu diplomatischen Verwicklungen, wobei es bis heute unklar ist, inwie-
weit dieses Tun von roten und schwarzen Abgeordneten unterstützt wurde, die Angst
bekamen, dass Kärnten eine „Teilrepublik“ im Staate Österreich werden könnte.

In der Folge kamen die großen Jahre für Wolfgang Kulterer, einen Bankmanager.
Den hatte sich der hochaktive Landeshauptmann für seine Zwecke reservieren lassen.
Als „Vollbeschäftigter“ der Kärntner Hypo Alpe-Adria-Bank holte sich Letzterer
zunächst einige Lorbeeren.

Dieses Duo begann 1992 klein - und später in Südosteuropa - rasant zu expandieren.

2005 war die Bilanz auf 24 Milliarden gewachsen. 2008 spricht man schon von einer Summe von 42 Milliarden, die ungedeckt im Raum schweben.

2006/07 tritt Kulterer wegen Spekulationsverlusten zurück und Haider gibt die etwas anrüchig gewordene Hypo an Bayern weiter. Heute müssen sich leitende Vorstände bereits wegen der nicht in allen Dingen korrekten Übernahme vor Gericht verantworten.

Unterdessen arbeitet der Landeshauptmann des Südens an seinem wohlmeinenden Projekt weiter, das Kärnten zu einem Vorzeigeterritorium machen will. Die österreichische Regierung allerdings - lässt sich zu diesem Zeitpunkt - wegen der Deckung aus dem Kärntner-Topf - noch keine grauen Haare wachsen.

Dieser Verbund war primär mit der Bankenbevorzugung und der großzügigen Rückführung jüdischen Eigentums sowie weiteren Ungerechtigkeiten des alten Regimes beschäftigt und achtete pingelig darauf, dass die jüdischen Mitbürger ihrer

 Atomium in Brüssel
 Haiders Vertrauter
 Wolfgang Kulterer

Weiter >>>