Von Emmo Diem
Nun wieder zurück zur Vorgeschichte Österreichs.
Kerngebiete der Alpen waren ein Zentrum der Kupferproduktion.
Dazu kam in der Hallstattzeit (800 – 500 v. Chr.) der Verbund mit illyrischen Völkern, wo Salz zur
Grundlage vieler Handelsgeschehen in Europa wurde. Auch das Eisenerz trug zur Vormachtstellung
der keltischen Könige der Noriker bei.
Später bewarben sich die Römer um die Freundschaft
erwählter Völker, und besetzten ihre Gebiete links und
rechts der Donau.
Auch ostgermanische Völker drangen in den folgenden
Dezenien in das Flussgebiet ein.
Nach dem Sieg über die Magyaren kamen schließlich
die Babenberger an die Macht.
Mit dem Aussterben des eben besagten Geschlechtes (1246) sicherten sich die Habsburger, die sich bis 1918 halten konnten große Länderteile, was über Verehelichungen ermöglicht wurde (Tu felix Austria nube!).
Vermählungen brachten zusätzlichen Landbesitz
Seit Jahrtausenden vor Christus bemühten sich
bereits Vorgänger der Israeliten um einen Gott,
bis einige der Rabbis auf die richtungsweisende
Idee kamen, ein auserwähltes Volk für ihre Ethnie
in die Welt zu setzen.
Das Volk war von diesem Anspruch tief beeindruckt,
wollte aber zusätzlich auch seine Wirtschaft
beleben und nahm für geliehenes Geld Zinsen.
Das verbot in späteren Jahren sowohl das Christentum,
als auch der Islam. – Dafür brachte es der kleinen
Minderheit bald ein beachtenswertes Vermögen,
sodass diese Elite das Kaisertum wiederholt
stützen konnte.
Rabbis aus der Zeit der
babylonischen Gefangenschaft
(597- 539 v.Chr.)
Kaiser Theodosius
(379 - 359)
Römischer Landser