Miscellanea
GLOBALISIERUNG
EIN REIZWORT DER ZEIT /4
Beobachtungen von Emmo Diem
Im Bereich der Globalisierung tauchte in letzter Zeit ein neues Übel in Form des Cyber-Krieges auf. Mit diesem Unikum war es ein Leichtes die Politik zu schädigen. Das grausame Spiel begann in Estland, wo tausende Computer zu einem Bündel geschnürt wurden, die einer Macht geheimgehaltenen Auskünfte erteilen konnte. Dazu meint der Virenveteran und Mathematiker Eugene Kaspersky: „Auftraggeber eines solchen Unternehmens müssen über viel Geld und Geheimdienstmaterial verfügen.“
Da es vordem einen Konflikt zwischen estnischen Nationalisten und einer russischen Minderheit gegeben hat, könnte die alte UdSSR (Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken) dahinter stecken. Andere meinen, dass Israel das Ganze hinterfragt hätte, weil dieses Land schon seit vielen Jahren an einer Weltherrschaft interessiert sei. Beides kann nicht verifiziert werden. Auch China wird in diesem Zusammenhang genannt. Denn zwischen den USA (siehe Christian Ebert) und dem Reich der Mitte tobt ein Handelskrieg der besonderen Art. Wechselseitig wirft man sich vor: Exporte könnten durch künstlich niedrige Währungskurse bestimmt werden.
Mit Hilfe dieses Tricks würde nicht nur die USA sondern auch Europa geschädigt werden. Dazu weiß man, dass Güter um rund 170 Milliarden aus China importiert werden. Dazu meinen H.P. Martin und H. Schumann im Sachbuch aller Sachbücher: „Die Rückgewinnung der politischen Handlungsfähigkeit über die Wirtschaft sei die zentrale Zukunftsaufgabe.“ Und Heiner Geißler sagte erst unlängst: „Es gibt viel Geld auf der Welt, nur ist es schlecht verteilt.“ Das entspricht einer Totalabfuhr des Kapitalismus.
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Seit Martin Luther, Gutenberg und Freyer existieren 30 neue Fassungen der Orthographie. Gliederungselemente, Beistriche und Ähnliches setzt der Autor gemäß dem Sprechrhythmus. Andere Beiträge von Emmo Diem findet man unter www.emmodiem.at . Bitte klicken sie APROPOS oder MISCELLANEA an.
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