MISCELLANEA
DER GEMEINSAME WEG VON GLÜCKSBRINGERN /3
Ein Sukkurs von Emmo Diem
Dabei sind die Israeliten nicht einmal eine Rasse, genauso wenig wie die Deutschen nur einen nordischen Bestand haben, sondern eine Mischung von Kelten, Italienern und Indogermanen sind.
Gleichgeblieben sind nur die Israeliten, und die haben sich seit Theodor
Herzl, dem Begründer des Zionismus, seit 1948 zu einem ewigdauernden
Staat gefunden.
Dass der "alte Herr" dazu seinen angeblichen Segen gab und Manna
vom Himmel regnen ließ, dafür kann man Adolf Hitler nicht verantwortlich
machen und schon gar nicht die Araber, welche sich der gleichen
semitischen Sprachfamilie bedienen.
Der deutsche Historiker Schlözer prägte - wenig überlegend - dieses
Unikum eines Begriffes nach einem Bezug der Genesis (Schöpfungs-
geschichte), für den Moses im Alten Testament die Hand ins Feuer legte.
Aber bald sah man diesen Einfall, da er in der Meinungsbildung dis-
funktional war als Fehlverwendung an, da er letztlich die Sicherheit des
Staates nicht beschwor.
Dazu kommt in totaler Überheblichkeit, dass man jetzt Israel als Staat aller Juden auf der ganzen Welt zu verstehen meint; - egal ob dieser Stamm das wollte- oder dieses Ansinnen nur als Abrundung sah.
B) G. HOFFMANN-OSTENHOF
Der gab das Folgende von sich: "Israel, das ist doch bloß ein erfundenes Volk."
Aber in dem Zusammenhang soll man nicht übersehen, dass Erläuterungen zum Semitismus kein rassistischer Begriff sind, um die Judenfeindlichkeit religiös zu untermauern. Damit wurde nämlich das Volk stante pede zu einer minderwertigen Rasse erklärt, die zu keiner Eigenständigkeit fähig wäre.
Daraus entstand letztlich die Bezeichnung Antisemitismus.
Mit dieser Feststellung bewarfen sich die Juden nun selbst.
Antisemiten wie Döring gingen so weit, diese Einheit als die schlimmste Sorte der Semiten zu bezeichnen, die selbst von anderen Semiten z.B. den Arabern, gehasst wurden.