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ERSATZKAISER UND DIKTATOR /3

Weltgeschichte und Persönliches
von Emmo Diem
 
Auf jeden Fall fürchtete Adolf (der auch eine Zeitlang das Gymnasium in Steyr frequentiert hat),
seinen strengen Vater. Die Mutter vergötterte ihn. Die ließ ihm auch den Willen eine kreative
Laufbahn zu ergreifen. Dass dieser Ansatz einer künstlerischen Betätigung nicht aus der Luft
gegriffen war, beweisen einige Bilder und die Begeisterung, die Hitler dem Bauwesen entgegen
gebracht hat. Auch die guten Preise die Hitler mit einigen seiner Arbeiten erzielte, lassen sich
nicht nur auf den Bekanntheitsgrad des aufstrebenden Politikers zurückführen.

 Hitler- Aquarell 1919
Weil aber seit dem Aufkommen des Begriffes vom 3. Reich, der sich auch auf eine religiöse Ebene zurückführen lässt, alles in Schwarz-Weißmanier gezeichnet wird, taucht der Verdacht auf, dass hier nicht alles gerade verlief. Selbst Trotzky, dem russischen Revolutionär, der eigentlich Leib Bronstein hieß, wurde die Liebe zu Frida Kahloh und der Kunst nicht abgenommen. So ist es nicht verwunderlich, dass auch Hitler der Zugang zur Hochschule der Kunst versagt blieb.
Im Folgenden übergehe ich ganz bewusst die zionistische Eigenständigkeit der Juden. Die kann jeder vorurteilslos selbst nachlesen.

1923 kommt es zu einem ersten Staatsstreich. Ab 1924 sprechen Historiker von einer milden Festungshaft zu Landsberg. Da war die schlagkräftige Kaderpartei der SA und bald auch die SS im Entstehen. 1933 wurde Hitler bereits Reichskanzler.

Eine forcierte Rüstungspolitik, die von Krupp und seinen Nachkommen, sowie den Banken ge-
stützt wurde, ließ bereits Böses erahnen. Um 1938 hatte der Tribun die Qual der Arbeitslosigkeit
im Griff und konnte deshalb später eine Reihe von Ländern ohne wesentliche Proteste besetzen.

1941 hatte er fast ganz Mitteleuropa erobert und Stalin längst ausgetrickst. Der Wahn von der
Vorsehung berufen zu sein, die Germanen zur Weltherrschaft zu führen und das Judentum
ausschalten zu können, schlug fehl. Dazu kam, dass er die alten Generäle, die das Kriegs-
handwerk von der Picke auf gelernt hatten ,kalt stellte, weil diese gegen einen Mehrfrontenkrieg
waren. Mit dem Jahr 1943 und dem Untergang der 6. Armee kam die Götterdämmerung.

 Adolf Hitler (1889-1945)
Auch mein Vater wurde wegen der sprachlichen Verwendungsmöglichkeit rasch eingezogen und
ein Opfer des „Reichshumanismus“. Er liegt auf den Feldern im Umkreis von Stalingrad begraben.
Auch ich wäre infolge meiner jugendlichen Unvorsichtigkeit beinahe in den Topf der Euthanasie
gefallen, wenn meine Mutter mich nicht öffentlich zu einem primitiven Trottel gemacht hätte.
Solche Unternehmungen waren gegen Ende des Krieges schon leichter zu bewerkstelligen, weil
das Volk bereits kriegsmüde war.
 Der Kampf um Stalingrad
 (1942-1943)

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