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DR. JEKYLL UND MR. HYDE /3

Eine Replik von Emmo Diem
 
























Möglicherweise waren der Rezensent und ich in einer der anderen 1499 Produktionen.

Dazu ist nur noch zu bemerken, dass Robert Louis Stevenson (1850 – 1894) nicht nur wegen der „Schatzinsel“ zu einem der beliebtesten Schriftsteller von England und Amerika wurde, sondern auch wegen der literarischen Qualität vieler anderer Arbeiten. Daran konnten auch die Presseangriffe in den „Times“ nichts ändern, wobei ich wieder bei den bekannten „Querverbindungen“ der Kunstszene und dem explodierenden Management angelangt bin. Nur so dürfte es u. a. möglich sein, dass der Brite Leslie Bricusse (im sehr guten, aber teuren Bilder-Beiprogramm) zum Bühnenmeister erhoben wurde. Jeder, der die spannend ersonnene Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde gelesen hat, findet die amerikanisch anmutende Fassung des vielbeschäftigten Mr. Bricusse -durch Hinzufügung neuer Gestalten -etwas deplatziert. Letzteres betreibt an der erzählerischen Qualität der Stevenson-Story zusätzlich Raubbau. Am Ende stirbt Dr. Jekyll in den Armen seiner Verlobten. Dieser tränenreiche Abgang des Arztes dürfte eine Geste an die Erwartung des breiten Publikums gewesen sein.

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Der Autor der Replik gestattet sich auch auf den Artikel: Das Umfeld von Dr. Jekyll und Mr. Hyde zu verweisen. Als FEHDEHANDSCHUH werden immer wieder die alten Beistrich- und Gliederungsregeln gewertet. Die sind für das Erlernen einer Sprache (siehe Satzbau) von Bedeutung. Beim Lesen von längeren Satzkonstruktionen behindern sie oft den Fluss des Erkennens.
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