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Miscellanea































Die Krönung mit der böhmischen Wenzelskrone findet letztmalig 1836 unter Ferdinand I. statt.

Er war auch der einzige "österreichische Kaiser", der 1838 mit der eisernen Krone der Lombardei geehrt wurde.

(Entschuldigen Sie bitte, das hierorts ein solches Durcheinander über die Bühne rollte.) Die Geschichte der Erbländer war bekannterweise nie ganz einfach zu erkennen, und viele sind unterdessen froh, dass diese Gedankenflut zur Zufriedenheit vieler geklärt werden kann.

Falls Sie allerdings der Meinung sein sollten, dass diese Situation bereits aus dem Gedächtnis gedrängt werden konnte, muss ich Sie leider enttäuschen.

Lesen Sie bitte einen meiner nächsten Artikel über dieses Charivari (= Hexensabbat im Bereich der Kirche) in Bezug auf die UNFEHLBARKEIT des Papstes, soweit es u.a. auch seine Ausnahmestellung, die sich nicht zu 100% nachweisen lässt.

 M I S C E L L A N E A
 DAS AUSZERORDENTLICHE
 KAISERTUM ÖSTERREICH
 MAXIMILIAN I. legt den Grundstein für die Macht des Hauses Österreich, mit seiner Heiratspolitik.

Schon zuvor 1804 hatte Franz II. das erbliche Kaisertum proklamiert, um die Ranggleichheit mit Napoleon zu erreichen.

Das spätere "Kaisertum" umfasste natürlich sämtliche habsburgischen Erbländer.

1867 erfolgte die Umwandlung in die Österreichisch-Ungarische Monarchie, die mit Ende des ersten Weltkrieges zerfällt (1918).

Im neuen Kaisertum Österreich wird dieses Umdenken bereits von Rudolf II. erreicht.- Die 1602 in Prag angefertigte Privatkrone wird zur offiziellen österreichischen Kaiserkrone erklärt, doch findet nie eine offizielle Krönung zum "Kaiser von Österreich" statt.

(Fortsetzung: Seite 2)