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MISCELLANEA

WOHLTÄTER UND LEISETRETER IM ARBEITSABLAUF /4
Von Emmo Diem

DIE VORWIEGEND STILLEN

Das Glück des entschwundenen Präsidenten beruhte weitgehend auf einer Tätigkeit
des Kopfnickens.

Trotzdem war er kein Frömmler. Wiederholt bezeichnete er sich als Agnostiker.

So nennt man Philosophen, die das wahre Sein des höchsten Wesens nicht zu
erkennen vermögen, was keineswegs als Verbrechen ausgelegt werden kann.

Die Wandlungsfähigkeit des gebürtigen Grazers darf man trotzdem wohlwollend beob-
achten, auch wenn Meister MO-TSE (chinesisch: Pinyin Mozi (latinisiert: Micius) meinen
Vorstellung mehr entspricht.

Selbstredend laboriert die Partei unter dem Epitheton: PARS IGNOTA. Aber den alten
Verfechter und Begründer des MOHISMUS, der einst im 5. Jahrhundert v. Christus
auftauchte und eine utilitaristische Bewegung auslöste - den hat heutzutage jeder
Zweite wieder ins Herz geschlossen.

Aber entfernen wir uns ein wenig von der leidigen Politik und wenden uns besser der
Kirche, inklusive des Begriffes der Katholizität zu, welchen die rechtgläubige Gemeinschaft
seit dem 2. Jahrhundert für sich beansprucht.

Aus diesen Reihen gingen u.a. die letzten Päpste: Benedikt XVI. (2005 - 2013) und Franziskus (laufend ab 2013) hervor.

Beide waren und sind bis dato als Reformer bekannt geworden.

In Wirklichkeit waren sie ähnlich wie Fischer, zweifelsohne nur von einer Zerrissenheit, geplagte Individuen.

Stand Fischer unter steter Beobachtung des Weltjudentums, so wurde die Arbeit der Kirchenführer stets durch die antiquierte Stellungnahme von Kardinälen behindert.

Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte das Ganze 2016 in einer Debatte, im Anhang eines Schreibens von 4 Aufmüpfigen (Schriftführer der emeritierte Kölner Erzbischof Joachim Meisner), welche größere Klarheit im Umgang mit Geschiedenen und diversen Rechtspraktiken der Kirche forderten.

Dazu muss freilich bemerkt werden, dass Religionen im Normalfall von einzelnen Erleuchteten gefunden wurden, wobei ihre Stammväter fast immer über Teile von vorauseilenden Überlegungen anderer Bekenntnisse, beeinflusst wurden.

Beim Christentum geschah das mit Hilfe von Kaiser Theodosius (379 - 395), welcher die Götter verbannte, und damit einen einheitlichen Regierungsstil bevorzugte.

 Früherer chinesischer
 Utilitarist (5.Jh.v.Chr.)

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