MISCELLANEA
AUS MEINEM LEBEN und DEM ETHOS DER UMWELT /11
Reflexionen von Emmo Diem
Seine Weltgeschichte wurde zum klassischen Quellenwerk vieler Sportdarstellungen.
Dazu kamen sein fulminantes Wissen, der seherische Tiefblick und die Menschlichkeit zum Tragen. Alle seine Studenten verehrten ihn.
Er war eine absolute Autorität meinte Willy Daume, der
Präsident des Deutschen Sportbundes und des
Nationalen olympischen Komitees.
Dazu noch eine kleine Geschichte aus meiner
Gymnasialzeit.
Als der weltliche Sportlehrer am Stiftsgymnasium in
Seitenstetten den Namen Diem vernahm, bekam ich
im Fach Leibeserziehung sofort eine bessere Benotung,
obwohl mir die nicht zugestanden wäre.
Wahrscheinlich verehrte auch er Carl Diem.
Erfreut hat mich diese Episode aus meinem Leben
trotzdem, denn ich war mit Ausnahme meiner "Konzert-
tätigkeit" bei Schlussveranstaltungen kein guter Schüler.
DIE WEIBLICHE LINIE DER FAMILIE
Ich beginne mit meiner Mutter und der Oma Löffler,
Witwen die ihre Männer in den Weltkriegen verloren
haben.
Als Beilage zunächst der Lebenslauf von Adelheid
Diem, wie sich das einer Mutter gegenüber geziemt.
Diese Beschreibung kam anlässlich ihres Todes am
13.6.2004 in Steyr in Umlauf.