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AUS MEINEM LEBEN und DEM ETHOS DER UMWELT /14
Reflexionen von Emmo Diem

Anna Löffler, geborene Lentner, war künstlerisch vorbelastet. Ihr Vater war der Maler Josef Lentner.

Sie schrieb zeitweise kleine Gedichte und heiratete den Ingenieur Rudolf-Josef-Anton Löffler, der im Kabelwerk Siemens-Halske beschäftigt war und im Rahmen der Adhäsionsbahn auf den Pöstlingberg in diesem Metier arbeitete.





















Siehe dazu auch Emmo Diem in dem Artikel: Der Maler Josef Lentner und sein musisches Umfeld.

Im Rahmen dieses Protokolls taucht von Anfang an der Begriff "ETHOS DER UMWELT" auf.

Diesen Anspruch möchte ich nun ein wenig beleuchten.

Dieser Duktus entspricht einer griechischen Wurzel.

ETHOS nennt man eine Beeinflussung über die sittlich-moralische Obedienz, welche die Grundhaltung eines Menschen oder einer Gruppe in Bezug auf den Staat oder die Kirche regeln soll.

Davon wurde auch die Dynastie der Löffler beeinflusst.

 Die Ehe war kurz, denn der als Unteroffizier im ersten Weltkrieg tätige Gatte, verstarb an den Folgen von Typhus in Usküb (Serbien).

Die Eltern des Ing. Löffler waren der Taxkommissär Anton Löffler, verheiratet mit Eleonora, einer geb. Duzek.

Nach dem Todesfall des Ing. Löffler schloss sich Anna Löffler noch enger an ihren Vater an, der in St.Andrä/Wördern mit der finanziellen Ausbeute seiner Bilder eine große Familie zu erhalten hatte.

Josef Lentner war ein uneheliches Kind und heiratete die geborene Anna Prack, die damit zur Gattin des akad. Malers wurde.

Nachweise im Totenschein sowie Aufzeichnung des Emmerich Diem im Ahnenpass.

Eine oberflächliche Beziehung des Malers bestand zur Gesellschaft des Hagenbundes, der sich um die konservative Malerei um 1900, in Wien kümmerte.

 Anna Löffler

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