MISCELLANEA
OH, DU MEIN ÖSTERREICH ... /2
Von Emmo Diem
Er wohnt wie Adolf Schärf in einer Privatwohnung der Josefstadt, von wo er das Zentrum in der Hofburg, auch zu Fuß erreichen kann.
Trotzdem dürfte der seine Karosse samt Chauffeur und den Beobachtungsposten in den Räumen der Hofburg, inklusive künftiger Referate an der Universität Innsbruck fortsetzen dürfen, denn einen Roten lässt die Partei nie untergehen. Das könnte auch der Verbesserung seiner "schmalen" Pension dienen.
Ob Fischers Reaktion im Fall von Kardinal Groer (1919 - 2003) angemessen war, kann ich nicht beurteilen.
1995 verließ der Bundespräsident die katholische Kirche und bezeichnete sich ab diesem Termin als Agnostiker, was eher seiner weiteren Laufbahn- seitens der Koalition- schadete.
Dafür begann er zu schriftstellern.
Die Zeit dazu hatte er ja, was ihm die politische Situation samt der ihm zukommenden Verpflichtung als Staatsoberhaupt, ohne Weiteres ermöglichte.
Fischer befürwortete gleichgeschlechtliche Partnerschaften und sprach sich gegen das Adoptionsverbot homosexueller Paare aus.
Er trat auch für diese Verbindungen ein, und so konnte dieser Rechtsakt auch in feierlicher Form durchgeführt werden.
Zahlreich sind seine Ehrungen und Auszeichnungen.
Er kümmerte sich aber auch um seine Kollegen, sodass das Fußvolk seine "angeblichen Rechte" in Richtung der Steuerzahler, erweitern konnte.
Das verschaffte ihm die entsprechende Ruhe, und dem Bundespräsidenten
ein beachtliches Salär, das ihm sang- und klanglos ermöglicht wurde. Damit
verdient er im Verglich zu Obama und Merkel entschieden mehr, auch wenn
diese Staaten im Vergleich zu Österreich um einiges größer sind.
Nun zu Erklärungen aus Tageszeitungen:
A) Einem Bundeskanzler gebühren pro Monat wenigstens 24.322 Euro.
B) Ein Wiener Bürgermeister bekommt 17.373 Euro.
C) Die NR-Präsidentin erhält 18.241 Euro.
D) Einem Bundesminister stehen 17.373 Euro zu - falls er nicht noch einige
zusätzliche Nebenbeschäftigungen hat.
E) Ein Staatssekretär verdient 15.635 Euro.