MISCELLANEA
MEINUNGEN und MENSCHEN /2
Ein Beitrag von Emmo Diem
B) Vieles wird Christian Thielemann zugeschoben, einem M e i s t e r d i r i g e n t e n aus Deutschland, dem weitgehend Angebinde schwingender R U B A T I S fehlen.
Das offenbart sich zusätzlich in seiner fragwürdigen W A L Z E R S E L I G K E I T.
Dafür quält er manchen ZWEIERRHYTHMUS in preußischer Gewohntheit und einem STECHSCHRITT, welcher dem unseligen Abriss der Gegend entsprechen könnte.
So zieht er durch die österreichische Philharmonie und streift dafür noch G E L D und Weihrauch ein, die ihm der Vorstand des Orchesters spendet. Trotzdem spielt dieses Orchester dann am besten, wenn es Musik in eigener Regie produziert.
Bleibt demnach ein Hoffnungselement in der Person des Andris Nelsons, dem Landsmann von Jansons, der sich zusätzlich auch als Chef der Leipziger Gewandhauspartie vorstellte, die schon oft Qualität lieferte.
C) Wenn ich schon beim Kritisieren bin, bleibt genau genommen nur mehr der Mann in Grün, der bei seiner Neujahrsbotschaft kein einziges Mal Österreich erwähnt hat.
Der wurde uns, ja auch nur geschenkt. Allein deshalb will ich Eva Glawischnig nicht zur unfreundlichen Person stempeln.
Aber zurück zu Van der Bellen. Der liebt zum Ausgleich wenigstens kleine Tiere.