MISCELLANEA
DER SIEG DES ESTABLISHMENTS ÜBER DIE MISERA PLEPS /2
Von Emmo Diem
Der erhob die alteingesessene Nation zu Auserwählten, was schon vor ca. zweieinhalb Jahrtausenden Unruhe stiftete und à la longue in einen Holocaust mündete, der noch heute in den Gliedern der Gepriesenen steckt.
Der geistig stets beweglichen und vorausdenkenden Gemeinschaft gelang es immer wieder Aufmüpfigen die Bosheit vor Augen zu führen, und die besagte Verwerflichkeit zu eigenem Nutzen umzugestalten, indem sie einen ihrer Auserwählten vor das Antlitz der Unterjochten setzten.
Fasst man diesen Vorgang zusammen, gelang es selbiger Gesellschaft Kräfte im Staate zur Behauptung der eigenen Position zu küren.
Dieser Vorgang entpuppte sich als zielführend, und diente der Bekräftigung einer bereits entschwundenen Pragmatik.
Unterdessen wurde auch mit Hilfe eines Drängens und der bewussten Rückführung
auf die Geschichte, jungen Menschen der Nachkriegsära dieser Sukkurs so ent-
scheidend eingebläut, dass ein multiples Denken weitgehend verwehrt wurde.
Dazu fällt mir ein SPONTI-Vers ein: "Wer zweimal mit derselben pennt, gehört zu
hohen Prozenten, bereits zu Leuten mit vielen Establishmenten."
Einfacher wäre es gegen die Elitesucht dieser Gruppe kritisch aufzutreten.- (Siehe
RES PUBLICA).
Unter diesem Begriff wird eine feststehende Staatsform der Demokratie geordert,
die dem Volk souveräne Macht überträgt und leitende Staatsorgane auf Zeit wählt.
Ähnliches passiert auch in den USA.
Dort etablierte sich u.a. eine Gegenbewegung.Sprich: TEA-PARTY, einem
Geschiebe, das um 2009 laufend kräftiger wurde, obwohl es diesen
Modus auch schon vorher in nuce gegeben hat.
Als außerparlamentarische Opposition mit Namen SPONTI (siehe
spätlateinische, französisch-italienische Etymologie), die das Straßen-
theater miteinschloss, und dieses Angebinde als Ungleichheit gegenüber
den Eliten auffasste.
Dieses Gefälle erschwätzte sich in der Folge einen Status, der als Auf-
guss von religiösen Rechten gestützt wurde.
Tea-Party-Bewegungen, die es auch in Europa gibt, werden besonders
von neokonservativen Parteien gegängelt.