MISCELLANEA
AUS DER EINFÜHRUNG DER GESCHICHTE DES ISLAM VON MONIKA UND UDO TWORUSCHKA, SOWIE EMMO DIEM.
Die lokalen Herrscher ließen sich eigene Legitimationsmodelle entwickeln.-
Noch lange nach der Entstehung säkularisierter Staaten flammte immer wieder die Idee auf, das Kalifat zu erneuern.
Eher von einer christlichen oder buddhistischen Geschichte zu sprechen, wäre nicht anständig gewesen.
Dazu kommt, dass eine Trennung von religiöser Rechtfertigung und staatlichem Geschehen nicht stattgefunden hat.
Vieles was in den vorliegenden Büchern als islamische Geschichte gilt, ist nicht Geschichte der Religion, sondern entspricht den Heerführern, ihren Künstlern, Dichtern und Gelehrten.
Das Meiste geht auf persische, türkische, mongolische, indische, malayische, indonesiche und noch weiter zurück, und wird deshalb als "islamicate" bezeichnet.
Es geht auch auf amerikanische Historiker und den Islamwissenschaftler Marshall Hodgson (1922 - 1968) zurück.-
Als nächste Frage stellt sich sofort, welche Macht kam auch den Frauen zu?- Inwieweit hat der Islam die Mystik und selbige Wissenschaft geprägt.