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Miscellanea


MISCELLANEA

MYTHOS IM ALLGEMEINEN

Nach Angaben der meisten Ägyptologen befinden sich Vorformen dieser Gewohnheit bereits unter Pharao Echnaton (Amenophis IV., im 14. Jahrhundert v. Chr.).

Der erhob Aton zum alleinigen Gott.

Da er jedoch die Existenz der traditionellen Gottheiten nicht bestritt und diesen Kult nur teilweise verbieten ließ, wird diese Frühform als temporärer Henotheismus bezeichnet.

Henotheismus nennt man jene Gotteslehre, die mehrere Götter kennt, aber nur einen als den höchsten verehrt.

Später wurde Jerusalem zum Schnittpunkt mehrerer Weltreligionen (Judentum, Christentum, Islam).

Dazu könnte von weiterem Interesse sein, dass JAHWE, der Gott des Alten Testamentes keineswegs eine monotheistische Erscheinung gewesen ist.

In etlichen Psalmen weist die Ludwig-Maximilian-Universität München nach, dass der unaussprechliche Adonai (Jahwe) wenigstens zweistufig aufscheint:

A) als gewaltiger Kämpfer und
B) als Gewittergott, der Regen und Fruchtbarkeit spendet.

Auf einer etwas jüngeren Ebene in syrischen und mesopotamischen (althebräischen) Gottesvorstellungen gegen Ende der Königszeit, hat die jüdische Religionsgemeinde die alten Hymnen in Richtung auf den Wettergott umgedeutet.

Ähnliche Parallelen ergaben sich zuhauf auch in der größten Religion der Welt, bis man
dem Denker und Philosophen in der Gestalt des Jesus von Nazareth zur allgemein
anerkannten und ökumenischen Gottheit erhob.

Nicht zu vergessen seien auch die politischen Gesetze zur Ernennung von Jerusalem,
der Welthauptstadt der Gottesfürchtigkeit.

Vergessen Sie bitte nie, dass der biblische Monotheismus weder am Anfang noch am
Ende der israelitisch-jüdischen Religionsgeschichte steht.

Ebenso hat M. Weippert 1994 erklärt, dass die monotheistische Konfliktbewältigung des
antiken Israel längst passé war.

Zu diesem leidigen Tun hat auch Donald Trump als Triumphator, wesentlich beigetragen.

Dazu kommen auch Bilder der Erkennungsfülle des Irrationalismus.

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(Fortsetzung: Seite 3)