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MISCELLANEA

DAS OSMANISCHE REICH /6
Ein Überblick von Emmo Diem










































 MEHMED IV. (1642 - 1693). Sein Großvesir Kara Mustafa belagerte 1683 Wien ein zweites Mal. Das Ersatzheer des Polen Sobieski, das über den Kahlenberg kam rettete die Stadt. Daraufhin wurde Mehmed, der mehr der Jägerei als Regierungsgeschäften nachging, abgesetzt.

Unter ihm und seinen Nachfolgern schrumpfte allmählich die Macht der Osmanen.

Kriege gegen Russland und Persien endeten mit weiteren Gebietsverlusten, trotz Reformen im Staat und der Armee.
 AHMED III. (1673 - 1736)

verlor Gebiete an Österreich und Venedig und wurde 1730 von den Janitscharen (türk. = yeni tschari, der neuen Heerestruppe) abgesetzt.

Man muss festhalten, dass es zu diesem Zeitpunkt keinen Hass zwischen Muslimen und anderen Religionen gab. Sowohl Juden wie Christen waren geduldet.
 MAHMUD I. (1696 - 1754).

Neffe von Ahmed III. Als Sultan setzte er mit wechselnden Erfolgen Kriege gegen Persien fort.

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