Der breitgefächerte Begriff der Moralität von Eroberungen
taucht erstmals bei Alexander dem Großen (356 - 323 v. Chr.)
auf, der das Land der Mitte als Gebiet der Meder, Babylonier
und Assyrer sich einverleibte, und bis in die Ausläufer der
alten Heraklidendynastie vordrang.
Im Altertum bezeichnete man im weitesten Sinn die Land-
schaft zwischen dem Kaspischen Meer und Mesopotamien
mit dem Sammelnamen MEDIEN, und sah dieses Gebiet als
Terra der Mitte.
Anfangs des 17. Jahrhunderts wurde der Begriff der Mitte
zum Vermittler und Träger physikalischer Prozesse sowie zu
einem Fachwort der Grammatik bzw. einer Aktionsrichtung
des Verbums (Zeitwort im Griechischen) das zwischen aktiver
und passiver Substanz zu stehen kam.
M I S C E L L A N E A
VOM LAND DER MITTE
ZU
BARRIEREN DER
SPÄTZEIT
Von Emmo Diem
Eroberungszüge Alexander d.Großen
Weiter >>>