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HUGO PORTISCH - DER LETZTE EUROPÄER /3
Von Emmo Diem

Von all den Vorgängen abgesehen, begann Israel später diese Ansprüche
mit Ehrentiteln zu belohnen, was der deutschen Regierung mindestens zwei
atomare Unterseeboote gekostet hat.

Aber kehren wir lieber zu Hugo Portisch zurück, der über Bücher und Fern-
sehserien: „ÖSTERREICH I und ÖSTERREICH II“ die Republik sehr an-
schaulich dargestellt hat.

Aber wer in Österreich nicht wenigstens Jude ist, wird natürlich auch heftig
kritisiert oder unbeachtet links oder rechts liegen gelassen.

So erfuhren z.B. Essays über die Entnazifizierung im Parlament besonderen
Gegendruck.

Dazu kam noch die Dokumentation: DEMOKRATEN KÖNNEN SICH NICHT EINIGEN, ins Gerede.

Darauf entgegnete Portisch: „Ich bin Journalist. Kein Schön-Redner.“

Aber als Augenzeuge der Weltpolitik, hat man es immer schwer.

Das entspricht in deutschen Landen einem besonderen Impetus, der merkwürdigerweise dann zum Tragen kommt, auch wenn der West-Europäer durchaus bereit ist Gegner zu berücksichtigen.

Im Fall Portisch ist dieser Zustand besonders schrullig, da der Autor eher ein Freund des Semitismus ist (siehe Einstein) und zusätzlich als Verfechter von Raum-Zeitvorgaben als Befürworter dieses Kontinuums gilt.

Aber man soll auch nicht ungerecht sein.

2015 bekam Portisch, der ehemalige Redakteur des Kurier den Viktor-
Frankl-Preis, obwohl der Letztgenannte auch kein Urgermane war.

Das gefiel nicht einmal den Polen, die erst kürzlich umorientierten, was
auch Merkel, die mit einem Fuß in dieser Gemeinschaft steht, nicht ver-
hindern konnte.

Damit wende ich mich lieber der Geschichte und dem Entstehen der EU
zu, einem Faktum, das selbst Konrad Lorenz (1903-1989)in Intensiv-
gesprächen mit „Graugänsen“ nicht abstellen konnte.

 Hugo Portisch
 Konrad Lorenz konferiert mit Graugans

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