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MISCELLANEA

QUO USQUE TANDEM ABUTERE, MERKELINA,PATIENTIA NOSTRA? /2
Von Emmo Diem

Unter allen Umständen ist dieser Expertin der Dank der Durchgewunkenen sicher. Auch wenn die Tugendsamen sie unterdessen verhöhnen.

Aber fragen wir doch die große Politikerin selbst. In stillen Stunden – in Israel – wird sie zeitweise gesprächig.

Dieses ganze Tohuwabohu von Tendenzen begann bereits im Jahre 2008.

Einer der Ersten, die sich gegen ihr aufmüpfiges Wissen erhoben , war der Bayer Horst Seehofer.

Er begann den alten Kehricht, der unter dem Teppich zu vergammeln drohte, wieder ans Tageslicht zu befördern.

Später verwies er auf die Anschläge von Würzburg und Ansbach und forderte Beschränkungen des Flüchtlingszuzuges, auch wenn unterdessen die Zahl der neuangekommenen „Emigranten“ gesunken war (Süddeutsche Zeitung vom 30.7.2016).

Für die Machthaberin war selbiges ein neuer Beweis ihrer Gottesbestimmung.

Das gab ihr neuen Auftrieb und jetzt verweist sie mit Intensität weiterhin auf die „Werte der Demokratie und des Rechtsstaates.“

Das Manko des letzten Wahldebakels von Mecklenburg-Vorpommern, wo die Konservativen von der AfD (Alternative für Deutschland) auf den 3. Platz verwiesen wurden, scheint für die große Politikerin und ihrer Clique ein minderwertiger Parteitratsch fernab von den Wehen eines „Terrariums“ und außerhalb der deutschen Wirtschaft stehend.

Jetzt aber rasch zur Historie und der Vorgabe: Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?

Natürlich habe ich da ein wenig mit dem Namen gedreht, und finde mich mit den Politikern in bester Gesellschaft.

Aber ich möchte ihnen – wenn auch verspätet – die Übersetzung des großen Überschriftbalkens zuspielen: „Wie lange noch, Catilina, wirst du unsere Geduld noch missbrauchen?“ (Cicero, Catilinaria 1)

Der Begriff Merkelina könnte auch auf die Pythia zurückgehen!

Das Originalzitat steht am Anfang der 4 Reden gegen Catilina, die Cicero im römischen Senat am 8. November 63 v. Chr. gehalten hat.

Wikipedia meint, dass diese rhetorische Floskel noch heute verwendet wird, um gegen die Heuchelei einer bestimmten Person zu revoltieren.

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