Miscellanea

ÜBER DIE SOPHISTIK DER RECHTSCHREIBUNG, DIE QUAL DER ZEICHENSETZUNG UND EINEN NEUEN FACHBEGRIFF /4

von Emmo Diem
 
Trotzdem: „Frohe Urlaubstage in Kärnten und beste Grüße vom „Wörtersee“.




























Natürlich dürfen Sie sich auch an diesem Bild erfreuen. Die Illustration habe ich einem alten Märchenbuch entliehen. Dieses Werk entstammt einer Zeit, da man noch an der Phantasie des Kindes interessiert war. Hier reinigt die rechtschreibgläubige Großmutter dem Teufel den Pelz. Die Haare, die er dabei verliert, versinnbildlichen jene Satzzeichen des Unfugs einer Syntax (= Zusammenfassung von Wörtern), die einem Werkzeug der Qual (von Germanisten geschaffen), dienen. Aber bitten nicht auch diese um ihr Brot? Möge doch jene Zeit kommen, in der es auch dem einfachen Menschen erlaubt ist, Zeichen der Gliederung, der Frage, des Ausrufens u.a. nach dem natürlichen Rhythmus des Sprechens zu setzen!

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