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Miscellanea


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Stadien des Erkennens /2
Von Emmo Diem

A N A X I M A N D E R (610 - 546 v. Chr.)

ist der Erste, der sich mit Gegensätzen befasst. Gleichzeitig stellt er den Kosmos als
Ziergebilde dar.

T H A L E S    V O N    M I L E T (625 - 547 v. Chr.)

den Vater der Philosophie übermannen neue Überlegungen. Für ihn wird das Wasser zum Urgrund alles Seins und die Stadt Milet zum Zentrum griechischen Wissens.

H E R A K L I T ,   D E R    D U N K L E (550 - 480 v. Chr.)

sieht im Weltfeuer den Urgrund aller Materie. Dabei kommt er auch auf das ewige Werden und Vergehen zu sprechen. Aus diesen Erkenntnissen stammt der weltbekannte Satz: „Der Krieg ist der Vater aller Dinge.“

Wichtiger ist ihm der Logos: „Das Wort; nicht im Sinne der Grammatik, sondern als Werkzeug überlegter Aussagen.“

Die Vernunft wird zu einer ausführenden Bestimmung.

Diesen Philosophen möchte ich

P Y T H A G O R A S (570 - 480 v. Chr.) und L E U K I P P (Mitte 5. Jh. v. Chr.) beiordnen.

Ersterer schreibt der Zahl besondere Bedeutung zu.

Das führt zu bestimmten Vorstellungen auf dem Gebiet der Astronomie und
Mathematik. Er glaubt, dass die Erde rund sei, und Planeten sich auf Kreis-
bahnen bewegen.

Leukipp vertritt zusammen mit

D E M O K R I T (455 - 370 v. Chr.)

die Ansicht, dass alles Stoffliche aus kleinen Bausteinen zusammengesetzt sei.

Diese beiden nennen sich Atomisten. Ihre Ansicht wird erst spät wieder aufgegriffen.

Heute wissen wir, dass Atome aus Protonen, Elektronen und noch kleineren
Teilchen bestehen.

 Anaximander (610-547 v.Chr.)
 Modell eines Atoms

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