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Miscellanea


MISCELLANEA

VERNUNFTBEGABTE AM WEG ZUM TEMPEL DES VERSTANDES

In ähnlicher Weise befasste er sich mit alten Gesetzen, was den verschiedensten Regenten kaum
Freude bereitete.

Noch ca. 2.150 Jahre später betrieb man zur Zeit Hegels alle Wirklichkeiten über die Phänomeno-
logie (Erscheinungsformen) des Geistes.

Das, und die erregende Vielfalt, die sich aus dem späteren Dreigestirn von Gottvater, Sohn und
dem hl. Geist ergaben, hat eher wenig zur wissenschaftlichen Klärung des Daseins von Vorgängen
beigetragen. Denn der Wille ist zunächst genau so wie die Vernunft eine Kraft des Geistes, die sich
bewusst für die Verwirklichung des Zieles einsetzt, mit dem uns gegebenem Verstand
kaum zu erfassen, weshalb bis heute auch keine zufriedenstellende Definition solcher Gegeben-
heiten auftaucht.

Ich zitierte aus der Enzyklopädie des Topicverlages.- Dazu kann die Tätigkeit des Menschen vom
animalischen Trieb des Tieres oder gar dem Geschenk eines unbekannten Gottes, kaum die Rede
sein.

Denn in ethischer Hinsicht ist der Mensch nicht in der Lage etwas zu wollen, was ihm der Verstand
vorgaukelt. Dazu wird die Fiktion der Freiheit des Willens, als Phantasie des Geistes erklärt.

Der Mensch kann zwar tun was er will, aber selbiges nicht frei wollen.

Leider kam die Fortsetzung des Buches "Wille zur Macht" nicht mehr zum Tragen, da Nietzsche
vorzeitig in geistige Umnachtung fiel.

Blättern Sie auch im Sammelband von Klaus Opitz, dessen Daten ich nicht mit Sicherheit weiter-
geben kann, auch wenn sich der Professor auf den Mystiker (Jakob Lorber 1800- 1864) beruft,
dem für seine Erleuchtungen nur die Bibel zur Verfügung stand, da ihm das notwendige Geld fehlte,
um sich die entsprechenden Unterlagen zu besorgen.

Dazu muss man auch Wilhelm Dilthey (1883 - 1912) nennen, der das Leben nicht wissenschaftlich,
sondern nur aus dem Typus der Weltanschauung zu klären versuchte.

Damit stoße ich einmal mehr auf H. Kickl, der angefangen von Kurz bis zu unserem altgrünen
Bundespräsidenten, der einiges neu will, auch wenn seine Vorfahren aus Russland und aus
Estland stammen.

Denn des Menschen Verstand hat keinen anderen Weg, als den der materiellen Anschauung und
einer sinnlichen Betastung.

 Erscheinungswesen
 des Geistes
 Herbert Kickl, der
 uns Brauchbares
 gelehrt hat
 2)

(Fortsetzung: Seite 3)