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Miscellanea


MISCELLANEA

ZUR AUFDECKUNG DES VERWIRRSPIELS VON KIRCHE UND STAAT SOWIE DEM LABYRINTH VON RELIGIÖSEN BINDUNGEN
Versuch einer Gedankenfrische von Emmo Diem.

Ich wechsle jetzt sofort auf den findenden Glauben über. Es ist nahezu unmöglich, den von den Menschen erfundenen Glauben an Gott hinüber zu schaukeln.

Glaube bedeutet im alttestamentlichen Sinn einen festen Halt und Stand zu gewinnen. Daraus entspringt die Tatsache: "Wer glaubt braucht nicht zu fliehen. Hiebei handelt es sich zum tiefsten Sinn um eine Parabel" eine lehrhafte Erzählung z.B.: Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben. Dazu hüllt sich Jesus in einen klugen Vergleich ein. - Er will nämlich nicht seinen Vater-Gott kaltstellen. (siehe Mt. 23,9)

Selbst Gott bleibt Diener des Menschen und Christus wurde erst vom Lehramt der Kirche aufgebaut. Hierin besteht die eigentliche Schwierigkeit.

Die dürfte den eigentlichen Drehmoment erst aufbauen.

Diese Vorausnahme will der kluge Mensch aus Nazareth unter allen Umständen vermeiden.

Denn auch hier handelt es sich um ein Bildwort, das er nicht einzementieren wollte.

Jesus war in dieser Hinsicht vorsichtig, was auch anderen Religionsstiftern wie Mohammed zukommt.

Das, und das Erstgesagte gilt in gleichem Maße auch für das NEUE Testament.

Jesus wollte ja keine neue Kirche.

Erst als die laufende Kirche eine Portion von Macht als notwendig erachtet, wurde vieles neu gelagert.

Siehe Kolosser und Ephesserbrief: Bald sah man nämlich, dass die Glaubenssicherung in Bezug auf die Urkirche erst über eine Leitersicherung zustande kommen könne, wenn Bischöfe und Päpste zum gleichen Verständnis sich aufschwingen würden.

KIRCHE UND STAAT

Eine URGEMEINDE war nur dann zu schützen, wenn der Staat in dieses Tohuwabohu eingebunden würde. Das wieder ergänzte diesen Vollzug in dem Maße, in dem man nun sagte: "Gott will einen bestimmten Kaiser oder König."

Über diese neuartige Überzeugung war die leitende Hierarchie mehr als zufrieden.

Bitte fassen Sie nun dieses Streben nicht als Triebfeder gegen eine bestimmte Religion auf.

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(Fortsetzung: Seite 4)