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Miscellanea


MISCELLANEA

DIE SEHNSUCHT NACH EINER NEUEN WELTFORMEL /3
Von Emmo Diem

Für Parmenides (um 580 vor der Zeitenwende) war die Wirklichkeit unveränderlich und jeder Wandel nur Schein.

Leukipp und Demokrit (455 - 370 v. Chr.) versuchten zunächst Parmenides in den Schatten zu stellen und beide meinten: „Das Nichts existiere wie das Seiende.“ Ihm war klar, dass alles Leben aus der Trennung bzw. aus der Vereinigung von Atomen zustande komme.

Als besonderer Anspruch wird kleinsten Teilen und Partikeln, eine Bewegung zugeschrieben.

Auch Platon (427 - 347 v. Chr.), ein Schüler von Sokrates, spielte mit seiner Ideenlehre eine
Rolle. Mit ihm gab es schon vordem die verschiedensten Welten.

Vorstellungen des Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) waren in Bezug auf den Ablauf der Weltent-
stehung zweifelsohne ein Rückschritt, was aber sichtlich auf die Macht von Glaubensan-
sprüchen
zurückzuführen ist.

Atomisten wurden bei ihm als gottlos bezeichnet. - Das lag aller Wahrscheinlichkeit daran,
dass sich die Atome so bewegen wie das der Zufall will.

Erst im 16. Jh.n.Chr. griff man mit Interesse wieder antike Theorien auf und versuchte alte
Überlegungen zu überdenken.

B) ZUM STATUS QUO

diente im 17. und 18. Jahrhundert u.a. die Öffnung der Gravitation, die noch in den nächsten 220 Jahren und später eine Rolle spielen sollte. Die schwindet mit der Entfernung.

Auf Grund des fragwürdig gewordenen Automatismus, erklärte man die alte Mechanik als verwerflich, bis dann Einstein und Hawking diesem Geschehen im Kosmos den Untergang bereiteten.

Doch davon später, wo ich auch die alten Bindungen von Zeit und Raum ad absurdum führen möchte.

Im Folgenden will ich auf das Leben im Universum zu sprechen kommen.

Dazu fällt mir eine kleine Geschichte von Armin Risi ein. „Es war einmal ein König, der hielt sich für sehr intelligent. - Aber seine Untertanen meinten, sie seien noch gescheiter. Deshalb ließ sich der Hof beschwatzen, dass der König ein Geheimnis der unsichtbaren Kleider kenne, bis dann das Volk dahinter kam, dass der Regent nur in der Unterhose stand.“ - Das Geheimnis der unsichtbaren Kleider, war damit erwiesen.

Weil wir aber in einem Schiff sitzen, bei dem kein Mensch weiß, wie und wohin dieser Kahn sich noch weiterbewegen würde, begnüge ich mich mit dem genetischen Code der Nukleinsäure.

 Aristoteles (384- 322 v.Chr.),
 Begründer der wissen-
 schaftlichen Philosophie

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