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Miscellanea


MISCELLANEA

HERREN und AMTSTRÄGER /2
Von Emmo Diem

Hierin sehen die Autoren der Bildkomposition zusätzlich einen transzendenten Hinweis auf
das heilige Kind in der Krippe, das Amtsträger im Jahre 325 zu einem Gott erhoben haben,
und dem man im Konzil von Konstantinopel (381) noch eine 3. Person, in Form des Hl. Geistes
zugeordnet hat.

Das und vieles andere führte bis zum heutigen Tag zu einer Reihe von Verselbständigungen,
die sich à la longue als etwas zu verstiegen erwiesen haben.

So führte Arius (ca. 260 – 336), ein frühchristlicher Häretiker die Seinen zu einer Oszillation
nach dem Motto: LOS VON ROM.




















Auch dieser Anspruch geschah nur aus Gründen eines Geltungsbedürfnisses. – Bemerkenswert wirkt in dem Zusammenhang ein Pressebericht, der im Bereich eines Streites zwischen der Türkei und Russland hochgespült wurde: Die Hagia Sophia in Istanbul solle als Entschädigung für das abgeschossene russische Flugzeug, an die orthodoxe Kirche rückgeführt werden.

Unterdessen hat der Islam auch seine geistige Linie über den Sufismus, zu festigen versucht. Dabei ist unklar, ob der Prophet diese Mystifikation nicht von vorneherein verboten hätte.

Dazu meint wieder der Kirchenkritiker und Freund von Karlheinz Deschner, Horst Herrmann: „Ich bin froh, erste Schritte in diesem Forum selbst gegangen zu sein, und habe damit eigene Themen vorgelegt, und nichts nachgebetet.“

 Neues Pfarrlogo an der
 Tabor-Kirche zu Steyr
 Damals stand allerdings noch nicht die renommierbereite Stätte des Peters-Domes zur Verfügung. (Erbauung 1506 – 1623).

Die Wirren um diese Kirche kommen erst später zum Ausbruch.- Aber nochmals zurück zum unruhestiftenden Presbyter aus Alexandria, der behauptete, dass Christus und die Natur von Gott-Vater etwas Verschiedenes sei.

Interessant in dem Zusammenhang ist auch die Versammlung, die Kaiser Konstantin unter dem Begriff: Konzil von Nicäa I. einberufen hat. Er tat das keineswegs aus Begeisterung für den neuen Glauben (siehe Emmo Diem in A PROPOS Konstantin), sondern einzig aus der Überlegung, nicht von einer neuen Religion in den Regierungsgeschäften belastet zu werden.

Wesentlich ernster als die vorhergehende Tat, wurde die Trennung der Ostkirche von der Westkirche (1054).
 Bau der zweiten Peterskirche zum Rom (16. und 17. Jh.)

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