Der EUGH hat entschieden, dass die österreichische Regierung eine Diskriminierung des Rechts der Allgemeinheit darstellt, und deshalb eine neue Regelung fällig sei.
Nun weitere Überlegungen.
Unser, und der andersdenkenden Glaube entspricht dem Produkt diverser Gesellschaften, die erst dann zu Tage treten, wenn solche Fakten eine gewisse Größe erreicht haben, dem Druck von Riten, religiösen Autoritäten, Priestern oder Schamanen entsprechen und eine gewisse Art von Ethik erreicht haben.
Daten zu dieser Studie stammen von Turchin und Kollegen, die sich zusammentaten, um in der GLOBAL HISTORY DATABANK Erkenntnisse der Anthropologie und des Sozialwesens zu sammeln. Dafür ist in Österreich Julia Geistberger, die Science des ORF.at, sowie der Materialzustrom der APA zuständig.
Im Sammelbecken dieser Auswertung waren zuerst Rituale vorhanden, zu denen nach einer gewissen Aurora, verspätet die Götter auftauchten.
Weil für diese Aussagen die Entwicklung von Religion gefordert wurde, steht das Tohuwabohu einer Karfreitagsregelung noch wenige Tage vor dem 19. April auf wackeligen Beinen. Denn was nicht passt, kann selbst im letzten Augenblick wieder geändert werden. Das entspricht einer offenkundigen Schwäche der EU und löst letztlich ein Lächeln der Welt aus.
Das haben schon Denker vor Seneca (ca. 4 vor Christus - 45 nach
der Zeitenwende) erkannt.
Aber diese Evolution sprießt weiter.
So fordern Hannes Androsch, Johannes Gadner und Bettina Poller
nicht nur den Ethikunterreicht an den Schulen, sondern auch eine
Neufindung der EU. (Siehe Priestertum der Frau).
Dazu möge man in Erinnerung an den ersterwähnten Dichter fest-
halten: "Nur über rauhe Pfade führt der Weg zu den Sternen."
Dieser Vorstellung möchte sich auch Außenseiter Emmo Diem in
Teilen anschließen.
Ich denke da im Besonderen an Luther, der sich schon im 16.
Jahrhundert über das verknöcherte System der Dogmen seiner Parallelkirche erboste.