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Miscellanea


MISCELLANEA

PER ASPERA AD ASTRA /2

Von Emmo Diem

EIN KLEINER ANNEX GEFÄLLIG?

Das ist ein Fluidum, das die katholische Kirche trotz der Leuchte eines Franziskus bis
heute nicht fassen kann.

Selbst Karl V., römischer Kaiser und König von Spanien (1500 - 1558), einer der letzten
abendländischen Herrscher, die sich mit der auslaufenden Kaiseridee des Spätmittelalters
auseinandergesetzt haben, konnte das Steuer in Richtung einer gemeinsamen Religion
nicht mehr herumreißen.

Der weltumspannende Regent erhob sich zusätzlich gegen die Osmanen und führte
mehrere Kriege gegen Mexiko und Peru.

Die größte Herausforderung aber war für alle laufenden Regenten, die Reformation.

Nach Anhörung Luthers auf dem Reichstag in Worms (1521) erließ Kaiser Karl ein Edikt
(regionaler Erlass), das bemüht war allen Religionen ihr Vetorecht zu nehmen.

Das aber war nur solange sinnvoll, bis man bereit war über eine Gesetzesvorlage des
Dualismus von Staat und Kirche zu sprechen, die im Besonderen noch heute seinen
Urstand im Islam feiert. Schon damals ging es um merkwürdige Existenzberechtigungen

* des Feudalsystems (Adel und Lehenswesen), und die von Gesellschaften erzwungene
 Ehrung einer oder mehrerer Gottheiten.

* Dazu kam in späteren Jahren das gelöcherte Parlament.

  Damit will ich nicht sagen, dass die Religion und das Parlament zur
 Galanterie verpflichtet werden müssen. Haben doch beide ihren Platz als
 Stütze der Gemeinschaft zu bewältigen.

* Nun das Officium samt Riten und Gebetsverpflichtungen, die zu fehl-
 geleiteten Bilanzen führen können.

 Papst Franziskus
 Martin Luther ( 1483- 1546)
 Feudalsystem

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