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MISCELLANEA

BEFRIEDUNG und BEFREIUNG /2
Von Emmo Diem

Dabei ist klar, dass auch im Rahmen dieser kleinen Zusammenfassung manch UNANGENEHMES eine zweite Auferstehung feiern wird. Derartige Anaphora sind nur schwer zu bändigen. Trotzdem möchte ich versuchen profunde Befindlichkeiten nicht zu einem Damoklesschwert hochzuspielen, sondern die bekannte Waffe besser in der Scheide stecken zu lassen. – Das fällt vielen Österreichern schwer, besonders dann, wenn Bestellte bereits im altehrwürdigen Parlament sitzen und der Dinge harren, die ihnen von hochgetrimmten Vorbildern offeriert werden.

Dazu kommt, dass es seit vielen Monaten immer schwieriger wird gegen den Strom zu schwimmen, um das Fußvolk aus Morpheus Armen zu reißen.- Schwärmen doch schon 45% der Österreicher für einen Austritt aus der EU.

Auch Redakteur Neumüller stört das, wenn er dem Auftrag gemäß berichtet:“Bis zum März 2017 werden noch 60 Milliarden Euro zur Stützung des wirtschaftlichen Begehrens notwendig sein.“

Im selben Begehren kann man Banken vieles vorwerfen, nur die Kreditinstitute braucht man nicht anzuklagen, dass sie in der Freigabe von Zinsen hinter dem Berg halten. -Die horten vielmehr weiterhin ihre Glücksbringer in tiefen Kellern, auch wenn sie aus Angst zeitweise Gold von London zurückfordern.

Ob dieses Vorgehen dem Fußvolk der deutschen Kanzlerin in allen Dingen gefällt, darf bezweifelt werden. Selbst dann, wenn man sie zur Frau des Jahres macht, ihre Reden hochstilisiert und sie damit einen Beitrag für jenen Teil der Republikaner leistet, der sich schon heute als Vorreiter der Weltregierung fühlt.

Im Übrigen bleibt fürderhin die alte Tatsache bestehen:

„Geld macht die Musik. -Da spielt selbst Moral die zweite Geige.“

Natürlich sehe ich auch gerne auf meinen wackeren Emil.

Für den ist das Essen, Trinken und sich’s GUT GEHEN LASSEN, der auf-
regendste Lebenszweck.

Wir machen für WENIGE auch treffliche Verträge, um sie später nicht zu
erfüllen. (Maastrich, Schengen, Paris und anderes Gegaukle).

Nicht umsonst meint die Klimaforscherin Kromp-Kolb: „Die französische
Runde gibt viel vor.- Leider fehlen ihr dazu die passenden Rezepte.“

Wenige Tage später stellt Karl Wendl fest: „Erst müssen die Abkommen
erfüllt und die Gier nach fossilem Brennstoff weltweit gestoppt werden.“

Merkel und Faymann erklettern in diesem Umfeld sofort den Präsentier-
balkon und weisen dem Computer jene Stelle zu, an der man durch An-
klicken weitere Sensationen erfahren kann.

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