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Miscellanea






Funde, welche erste Nachweise von Menschen dokumentieren, gehen im alten
Britannien bis auf die Zeit von 435.000 Jahren zurück.

Solche Raritäten entdeckte man vorwiegend am Unterlauf der Themse, in der heu-
tigen Grafschaft Kent.

Selbige entsprachen Darstellungen, für die S.H. Warren eine Spezifikation einge-
führt hat.

Das wieder erinnert an die Faustkeilkunde aus Saint-Acheul,
einen Vorort von Amiens in Frankreich, wo ähnliche Werkzeuge
auftauchen.

Gegenüberstellungen verweisen auf Fakta anderer Ländereien,
zur Zeit, da die Insel noch mit dem Festland verbunden war.

Zu diesem Aufbruch muss um ca. 3.000 Jahre vor Christus auch
Stonehenge beachtet werden, ein Denkmal, das in mehreren
Bauphasen entstanden ist.

Dort trifft man auf verschiedenes Gestein, das nach der Sonnen-
bahn ausgerichtet war.

Als ich vor ca. 40 Jahren die Osterinsel aufsuchte, die politisch
zu Chile und geografisch zu Polynesien gehört, um mich an den
Steinkolossen zu erfreuen, war es noch immer nicht möglich,
eine plausible Erklärung dafür zu finden, wie man diese Giganten
befördern oder gar aufrichten konnte.

Zur Zeit, da Alexander der Große (356 – 323 v.Chr.) im Osten bis an die Grenzen der ehemals
bekannten Welt vordrang, erforschte der griechische Händler, Geograph und Seefahrer
Phytheas von Massalia (380 – ca. 310 v.Chr.) den Nordwesten Europas.

Hinweise dazu finden sich u.a. in Werken antiker Schriftsteller: bei Strabo, Erathostenes und
Plinius dem Älteren.

Das geschah vor allem in der Darstellung des Pytheas: PERI TOU OKEANOU, wobei die Erst-
genannten den Entdecker der Antike vielfach lächerlich zu machen versuchten, weil sie sich
selbst als Kenner der Materie profilieren wollten.

Um dieser Fährte weiter nachgehen zu können, soll man auch bei Polybius, einem Griechen
und Feldherrn nachschlagen, der die Berichte des Mannes aus Massalia (heute Marseille) für
unmöglich hält.

 M I S C E L L A N E A
 BEKANNTES UND VERGESSENES AUS ALTBRITANNIEN
 Von Emmo Diem
 Faustkeil aus Saint Acheul
 Stonehenge ab ca. 3000 v.Chr.
 Pytheas von Massalia

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