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Miscellanea


A PROPOS

G O T T UND SEINE R A U M P F L E G E R /2

Versuch einer sachlichen Darstellung
Von Emmo Diem

Ob dieses Werk alle erfreut hat? Das entzieht sich unserer Kenntnis. Aber selbst Tacitus, dem
römischen Geschichtsschreiber, der um die Wende vom ersten zum zweiten Jahrhundert nach
Christus gelebt hat, ist es schwer gefallen „sine ira et studio“ (keinem zu Lieb und keinem zu Leid)
alles in den Annalen so unterzubringen, dass jedermann zufrieden war.

Leider hat sich im Rahmen dieser Sittlichkeit kaum etwas geändert. Auch in der Gegenwart
rühmen sich Religionen einer Reihe von Sittlichkeitsklauseln, die es dem ehrlichen Denker kaum möglich machen der Wahrheit näher zu kommen.

Da werden weltlichen Mächten Gesetze aufgedrängt, die alte Kulturen zerstören und dem Sektenwahn Tür und Tor öffnen. Zu merkwürdigen Glaubensvorstellungen kommen Begriffe von Zeitgenossen wie Religionsfeindlichkeit und Rassismus: Alles handsame Instrumente der Politik. Damit wollen lautere Herrn den armen, lieben Gott bereichern.

Gerne bin ich bereit alte Vorstellungen von der Aufmüpfigkeit, der Ruhestörung und einer fragwürdigen Rechtfertigung zu zerstören. Natürlich wird manch Konservativer (Rückkehrer in alte Zustände) jetzt aufschreien. Aber wissenschaftliche Arbeit lässt sich auf die Dauer nicht unterdrücken.

Nun ein wenig Sprachwissenschaft.

Das althochdeutsche GOT, englisch GOD, schwedisch GUD, geht auf das germanische GUDA zurück.

Diese Bezeichnung hatte ursprünglich ein sächliches Geschlecht, weil es notwendig geworden war, männliche und weibliche Gottheiten auf eine gemeinsame Basis zu stellen. Geht man noch weiter zurück, stösst der Interessierte auf die Wurzel GHAU. Das entspricht einem Anrufen.

Dieses Zitieren haben sich Päpste, Synoden und das Bodenpersonal der Götter zu Eigen gemacht.
Manche dieser Proponenten (Anbieter) waren Philosophen wie Buddha, andere Ethiker (um
Sittlichkeit bemühte Menschen) wie Jesus. Auch Paulus, aus dem südtürkischen Tarsus, zählt
zu diesen. Er war von Geburt aus Jude, geriet aber in den Sog der griechischen Diaspora
(Fremdgebiet einer anderen Denkungsart) und wurde zum eigentlichen Träger der christlichen
Weltreligion.

Ähnliches gilt für Mohammed. Der vereinigte arabische Stämme zu neuem Tun und einer
allgemeinbindenden, teilweise neuen Religion.

 Publius Cornelius Tacitus
 röm.Geschichtsschreiber
 Paulus aus Tarsus

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