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MISCELLANEA

GRASL gegen WRABETZ /2
Ein Duell von Emmo Diem

Das Vorgehen in diesem Bereich ist – um es nochmals zu betonen – aufreizend.- Nun ein anderes Gefüge.

Erst neulich wurde ich mit dem Despotismus eines Redakteurs konfrontiert, dem ein Beistrichfehler ins Auge gestochen ist, wo diese Satzzeichen selbst von bedeutenden Geistern höchst eigenmächtig gesetzt werden. – Ähnliches läuft dem Denker oft auch mit Hilfe der Orthographie in die Quere, die man laut Duden jetzt auch mit einem „f“ schreibt, was vor 30 Jahren noch einem unverzeihbaren Lapsus gleichgekommen wäre. – O tempora, o mores!

Entschuldigen Sie bitte diese „Unbotmäßigkeit“. - Ich will sofort wieder in medias res gehen.

RICHARD GRASL
ist in Krems an der Donau aufgewachsen, ging dem Studium der Ökonomie nach, war Fernsehmoderator beim ORF in Niederösterreich, steht der ÖVP nahe und wurde ab Dezember 2009 kaufmännischer Direktor am Küniglberg.

Am 23. Juni 2016 gab er bekannt, gegen den Amtsinhaber Alexander Wrabetz antreten zu wollen, was er so dokumentierte: „Schon 2009 haben Vertreter aller Parteien für mich gestimmt.“

ALEXANDER WRABETZ,
derzeit wieder Generaldirektor der öffentlich-rechtlichen österreichischen Medienorgel, SPÖ-Mitglied und ehemaliger Bundesvorsitzender sozialistischer Studenten Österreichs.

Er ist ein Freund des ehemaligen Bundeskanzlers Werner Faymann.

Bei den Wahlen 1983 erreichte er im Rahmen der Hochschülerschaft, das beste Ergebnis.

Die Wahl zum Chef des ORF nahm er 2007 an, und versprach die größte Programmreform in der Geschichte dieser Vereinigung tätigen zu wollen.

Letzteres ist ihm das nur teilweise gelungen. Überhaupt wenn
man von den vielen amerikanischen Eigentümlichkeiten, die er
billig übernimmt - was nicht immer zur Freude der Hörer und
Seher geschieht - absehen möchte.

Dazu stellen die O.Ö.Nachrichten fest: Wrabetz präsentiert
sich unter dem Motto „Eigenlob stinkt nicht und bleibt nach
dieser Konfrontation der Favorit des Jahres. Aber die wenigen
Powerpoint-Folien sind Old-Style.“

Ob trotzdem der heutige Finanzdirektor den Sprung in Richtung
Chef-Sessel schaffen werde, war lange Zeit in österreichischer
und ähnlicher Dinglichkeit höchst zweifelhaft.

 Beachtenswerte ORF- Gebühren

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