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Miscellanea


MISCELLANEA

HEILIGE SCHRIFTEN FREI UND UNBEFANGEN BETRACHTET /2
Von Emmo Diem

2. Es gab keinen Tod und die Unsterblichkeit fehlte.
    Nächte forderten keine Zeichen. Der Tag war finster. -
    Wundlos atmete das Eine, in steter Kraft.
    Nicht etwas Anderes war jenseits vom Sein.

3. Finsternis war durch die Nacht bedeckt, von Anfang an.
    In kennzeichenlose Flut war das All getaucht.
    Was die Leere verdunkelte war nichts, und wurde
    als Eines geboren, durch Mengen von Glut.

4. Begehren formte den Anfang.
    Dann kam der Same des Denkens, und auch der Durchbruch.
    Den Rahmen des Seienden fanden die Dichter:
    Im Nichtsein,
    Wohl im Herzen forschend mitsamt der Größe des Geistes.

5. Diese Entwicklung, woher sie auch kam und ob sie
    geschaffen wurde von Einem, dem Wächter dort oben,
    auf dem höchsten der Throne?
    Vielleicht ahnte er alles,
    oder er weiß auch nichts.

Das Wissen der heiligen Veda ist ein Sanskrit- Totum, das in gesungenen Versen sich bis in die Nähe von Christus zurückverfolgen lässt.

Es erinnert an eine Zeichnung auf der Hand eines Jungen, die später von Versen aus dem Koran umgeben wurden.

Nach einer Beschwörung des Bildes war es dem Betrachter möglich, eine Antwort auf diese Blütenlese der Offenbarung zu speichern.

AM PULS DER ZEIT

In dem Zusammenhang wurde ich schon oft um Auskunft gebeten: "Mr. Diem, sie schreiben doch für bildungswillige Leute diverse Artikel, und stellen sich damit als Kulturfan des Volkes vor, was durch die Beschaffung von Unterlagen keineswegs einfach ist."

Zusätzlich entfachen solche Unternehmungen oft Konflikte mit Parteien und Religionen.

Das versuchen die eigentlichen Kulturträger unter Verschluss zu halten.

 Debatte über das Wissen

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